Fluffige & Leichte Vollkornpfannkuchen: Das Geheimnis für einen gesunden und köstlichen Start in den Tag
Verabschieden Sie sich endgültig von zähen oder faden Vollkornpfannkuchen! Dank einiger cleverer Geheimnisse und bewährter Tipps liefert dieses Rezept im Handumdrehen unglaublich zarte, luftige und geschmackvolle Pfannkuchen, die zu 100 % aus nahrhaftem Vollkornmehl bestehen. Entdecken Sie, wie einfach es ist, ein gesundes Frühstück zu zaubern, das dennoch alle Erwartungen an köstliche, fluffige Pfannkuchen übertrifft. Diese Vollkornpfannkuchen sind nicht nur eine nahrhafte Wahl für die ganze Familie, sondern auch ein wahrer Genuss für den Gaumen, der Sie satt und zufrieden in den Tag starten lässt.
Kombinieren Sie diese himmlischen Vollkornpfannkuchen für ein ultimatives Frühstückserlebnis mit knusprig gebackenem Speck oder selbstgemachten Frühstückswürstchen und einem frisch zubereiteten Latte Macchiato. So schaffen Sie eine Frühstückstafel, die sowohl gesund als auch unwiderstehlich lecker ist und Ihre Liebsten begeistern wird. Diese Pfannkuchen beweisen, dass gesundes Essen keineswegs auf Geschmack verzichten muss!

Kristens Geheimtipps für fluffige Vollkornpfannkuchen
Jeder erfahrene Bäcker oder Koch hat seine Tricks, die ein Rezept von „gut“ zu „fantastisch“ machen. Bei diesen Vollkornpfannkuchen sind es ein paar einfache, aber entscheidende Schritte, die den Unterschied zwischen einem dichten Klumpen und einer wolkenweichen Delikatesse ausmachen. Beherzigen Sie diese Ratschläge, um jedes Mal perfekte Ergebnisse zu erzielen:
- Vollkorn-Gebäckmehl verwenden: Dies ist der absolute Schlüssel zu wirklich fluffigen Vollkornpfannkuchen, die nicht trocken oder zäh werden. Im Gegensatz zu herkömmlichem Vollkornmehl ist Vollkorn-Gebäckmehl (auch als Vollkorn-Pâtisseriemehl bekannt) feiner gemahlen und hat einen deutlich geringeren Glutengehalt. Dieser niedrigere Glutengehalt verhindert eine übermäßige Glutenentwicklung beim Mischen des Teigs, was wiederum dafür sorgt, dass die Pfannkuchen herrlich leicht und zart bleiben und nicht kompakt werden. Es ist der entscheidende Unterschied zwischen einem gewöhnlichen und einem außergewöhnlichen Vollkornpfannkuchen.
- Buttermilch ist ein Muss: Egal ob selbstgemacht oder gekauft – die Säure der Buttermilch ist unerlässlich für die perfekte Konsistenz und Luftigkeit. Sie reagiert mit dem Backpulver im Teig und erzeugt winzige Kohlendioxidbläschen, die den Pfannkuchen ihre charakteristische luftige und aufgegangene Struktur verleihen. Darüber hinaus hilft die Säure, das Gluten im Mehl abzubauen, was die Pfannkuchen noch zarter macht und das Risiko des Zähwerdens minimiert. Das Ergebnis sind unwiderstehlich weiche, saftige und geschmackvolle Pfannkuchen.
- Eisportionierer mit Hebelmechanismus verwenden: Ein Eisportionierer mit Hebel (oft als Schöpfkelle oder Teigportionierer bezeichnet) erleichtert das Portionieren des Pfannkuchenteigs erheblich. Er minimiert nicht nur Kleckereien und hält Ihre Arbeitsfläche und Pfanne sauber, sondern sorgt auch dafür, dass alle Pfannkuchen die gleiche Größe und Form haben. Dies ist nicht nur optisch ansprechend und sorgt für eine ansprechende Präsentation auf dem Teller, sondern gewährleistet auch ein absolut gleichmäßiges Durchgaren aller Pfannkuchen, sodass keiner zu blass oder zu dunkel wird.
- Bei mittlerer Hitze braten: Die richtige Temperatur ist absolut entscheidend für das Gelingen Ihrer Pfannkuchen. Wenn die Hitze zu hoch eingestellt ist, bräunt die Außenseite Ihrer Pfannkuchen viel zu schnell und verbrennt möglicherweise sogar, während das Innere noch roh oder teigig bleiben kann. Eine mittlere Hitze hingegen ermöglicht ein langsames und gleichmäßiges Garen. So haben die Pfannkuchen ausreichend Zeit, von innen gar zu werden und perfekt aufzugehen, während sie von außen eine wunderschöne goldbraune Farbe und eine leichte Knusprigkeit entwickeln. Geduld zahlt sich hier definitiv aus!
- Nicht pressen!: Dies ist eine goldene Regel für das Backen von wirklich fluffigen Pfannkuchen. Nachdem Sie die Pfannkuchen gewendet haben, widerstehen Sie unbedingt dem Drang, sie mit dem Spatel flach zu drücken. Durch das Pressen entweichen die mühsam aufgebauten Luftbläschen, die für die federleichte Fluffigkeit verantwortlich sind. Das Ergebnis wären stattdessen dichte, schwere und weniger ansprechende Pfannkuchen. Lassen Sie sie stattdessen ungestört aufquellen und gar werden, damit sie ihre volle, luftige Pracht entfalten können.
So gelingen Vollkornpfannkuchen mühelos: Schritt-für-Schritt Anleitung
Die folgenden detaillierten Tipps und Erklärungen sind dazu gedacht, Ihnen zu helfen, jedes Mal perfekte Vollkornpfannkuchen zu erzielen. Die genauen Mengenangaben für die Zutaten und die vollständigen, präzisen Anweisungen finden Sie übersichtlich in der Rezeptkarte am Ende dieses Beitrags. Folgen Sie einfach diesen Schritten, und Sie werden mit köstlichen, fluffigen Pfannkuchen belohnt!
- Den Pfannkuchenteig mit Fingerspitzengefühl zubereiten. Um zu verhindern, dass der Teig überarbeitet wird – was zu zähen und gummiartigen Pfannkuchen führen kann –, ist es entscheidend, die trockenen und flüssigen Zutaten zunächst in separaten Schüsseln vorzubereiten. Sieben Sie das Vollkorn-Gebäckmehl, das Backpulver und das Salz in einer großen Schüssel zusammen; dies sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Triebmittel und verhindert Klümpchen. In einer separaten, kleineren Schüssel verquirlen Sie die Buttermilch, die Eier und die geschmolzene (und abgekühlte) Butter, bis alles gut kombiniert ist. Gießen Sie dann die flüssigen Zutaten langsam zu den trockenen und rühren Sie nur so lange, bis das Mehl gerade eben vollständig befeuchtet ist. Ein paar kleine Klümpchen im Teig sind dabei völlig in Ordnung und sogar ein Zeichen dafür, dass der Teig nicht überarbeitet wurde. Übermäßiges Rühren entwickelt das Gluten im Mehl und führt zu einer unerwünschten zähen Konsistenz. Ziel ist ein geschmeidiger, aber nicht perfekt glatter Teig, dessen Konsistenz etwas dicker ist als ein normaler Kuchenteig.

- Pfannkuchen braten. Sobald Ihre Pfanne oder Grillplatte auf mittlerer Hitze vorgeheizt und leicht gefettet ist (am besten mit Kokosöl oder etwas Butter), schöpfen Sie den Pfannkuchenteig vorsichtig auf die heiße Oberfläche. Verwenden Sie dafür idealerweise einen Eisportionierer (ca. ¼ Tasse Teig pro Pfannkuchen), um gleichmäßige Größen zu gewährleisten und Kleckereien zu vermeiden. Lassen Sie die Pfannkuchen garen, bis die Ränder fest werden und sich kleine Bläschen auf der Oberfläche des Teigs bilden. Dies ist das perfekte Signal zum Wenden. Drehen Sie die Pfannkuchen vorsichtig mit einem Pfannenwender um und braten Sie sie weitere 1-2 Minuten auf der zweiten Seite oder bis sie vollständig durchgegart und goldbraun sind. Denken Sie daran: Drücken Sie die Pfannkuchen während des Garens niemals mit dem Spatel flach, da dies die Luftbläschen zerstört und sie dicht macht.

- Warm halten. Da Pfannkuchen meist nacheinander gebacken werden, möchten Sie sicherstellen, dass alle warm bleiben, bis die gesamte Ladung fertig ist und serviert werden kann. Sobald Sie einen Pfannkuchen aus der Pfanne nehmen, legen Sie ihn auf ein Backblech, das mit einem Backrost ausgestattet ist. Decken Sie die Pfannkuchen locker mit Alufolie ab und stellen Sie das Blech in einen auf etwa 90-100 Grad Celsius (200 Grad Fahrenheit) vorgeheizten Ofen. Der Rost ist hierbei entscheidend, da er verhindert, dass die Unterseite der Pfannkuchen feucht oder matschig wird, indem er die Luftzirkulation ermöglicht. Gleichzeitig hilft die Alufolie, die Pfannkuchen vor dem Austrocknen zu schützen und sie wunderbar warm und zart zu halten, bis es Zeit zum Servieren ist.
- Servieren. Es gibt unzählige Möglichkeiten, diese köstlichen Vollkornpfannkuchen zu genießen. Der Klassiker ist natürlich mit einem großzügigen Stück Butter, das langsam schmilzt, und reichlich Ahornsirup, der sich in den kleinen Mulden sammelt. Doch die Möglichkeiten sind grenzenlos, wenn es darum geht, kreativ zu werden! Servieren Sie sie mit einem großen Klecks selbstgemachter geschlagener Sahne, cremigem Joghurt für eine frischere Note, einer bunten Mischung aus frischen Beeren (wie saftigen Blaubeeren, süßen Erdbeeren oder leicht säuerlichen Himbeeren), in Scheiben geschnittenen Bananen, selbstgemachtem Schokosirup für Schokoladenliebhaber oder cremig-herzhafter Erdnussbutter für eine Extraportion Proteine. Auch ein wenig Puderzucker bestreut oder ein Schuss Honig sind köstliche Ergänzungen. Diese Pfannkuchen sind die perfekte Leinwand für Ihre Lieblings-Toppings und lassen sich an jeden Geschmack und jede Stimmung anpassen.

Rezeptanpassungen und -ersatz
Dieses Rezept ist sehr vielseitig und lässt sich leicht an unterschiedliche Vorlieben oder verfügbare Zutaten anpassen. Hier sind einige gängige Modifikationen und Substitutionen, die Ihnen helfen, das Beste aus Ihren Vollkornpfannkuchen herauszuholen:
- Kein Vollkorn-Gebäckmehl zur Hand? Sollten Sie kein Vollkorn-Gebäckmehl finden oder es nicht verfügbar sein, gibt es Alternativen. Helles Vollkornmehl (manchmal als „Whole White Flour“ bezeichnet) ist eine ausgezeichnete Wahl. Es liefert immer noch einen leichten und fluffigen Pfannkuchen, der zu 100 % aus Vollkorn besteht, wenngleich er vielleicht minimal dichter ist als mit dem Gebäckmehl. Für eine noch leichtere Textur können Sie auch eine 50/50-Mischung aus Allzweckmehl und normalem Vollkornmehl verwenden. Beachten Sie, dass Allzweckmehl den Vollkornanteil reduziert, aber die Textur sehr weich macht.
- Selbstgemachte Buttermilch: Sie haben keine Buttermilch im Kühlschrank? Kein Problem! Sie können sie ganz einfach selbst herstellen. Gießen Sie 1 Esslöffel weißen Essig, Apfelessig oder Zitronensaft in einen Messbecher. Füllen Sie dann mit beliebiger Milch (Kuhmilch jeder Fettstufe, Mandelmilch, Sojamilch, Hafermilch etc.) bis zu einer Gesamtmenge von 1¼ Tassen auf. Lassen Sie die Mischung etwa 5 Minuten lang ruhen. Die Milch wird leicht gerinnen und eine Textur annehmen, die der von Buttermilch sehr ähnlich ist. Diese geronnene Milch können Sie dann genau wie normale Buttermilch im Rezept verwenden. Die Säure der hinzugefügten Zutat reagiert mit dem Protein in der Milch und imitiert so die wünschenswerten Eigenschaften von Buttermilch für das Backen.
- Zusätzliche Zutaten (Add-Ins): Wenn Sie Ihren Pfannkuchen eine besondere Note oder zusätzliche Geschmacksrichtungen verleihen möchten, können Sie bis zu 1 Tasse beliebiger Add-Ins hinzufügen. Beliebte Optionen sind Schokoladenstückchen (egal ob Zartbitter, Milchschokolade oder weiße Schokolade) oder gewaschene und gut getrocknete Blaubeeren. Vermischen Sie die Add-Ins vor dem Hinzufügen der flüssigen Zutaten leicht mit der Mehlmischung. Dieser Trick hilft zu verhindern, dass die schwereren Zutaten während des Bratens auf den Boden der Pfanne sinken. Andere fantastische Ergänzungen sind gehackte Nüsse (z.B. Walnüsse oder Pekannüsse), geriebene Zitronen- oder Orangenschale für einen frischen Zitruskick oder sogar eine Prise Zimt oder Muskatnuss für zusätzlichen aromatischen Geschmack.
- Milchfreie Option: Für alle, die eine milchfreie Ernährung bevorzugen oder Milchprodukte meiden müssen, lässt sich dieses Rezept problemlos anpassen. Verwenden Sie Ihre bevorzugte pflanzliche Milch (wie Mandelmilch, Sojamilch oder Hafermilch), um selbstgemachte milchfreie Buttermilch herzustellen (verwenden Sie dafür Essig oder Zitronensaft wie oben beschrieben). Ersetzen Sie außerdem die geschmolzene Butter durch geschmolzenes Kokosöl oder Rapsöl. Achten Sie darauf, dass das Kokosöl nicht zu heiß ist, wenn Sie es zum Teig geben, um ein Scrambling der Eier zu vermeiden.
- Eifreie Option: Für perfekt eifreie Pfannkuchen, die dennoch eine wunderbare Konsistenz aufweisen, empfehle ich, sich an ein speziell dafür entwickeltes Rezept zu halten. Es gibt viele hervorragende eifreie Pfannkuchenrezepte, die darauf ausgelegt sind, auch ohne die Bindeeigenschaften von Eiern die gewünschte Textur zu erreichen. (Hinweis: Da dieses Rezept Eier enthält, würde ich auf ein anderes, spezialisiertes Rezept verweisen, falls der Nutzer dies wünscht.)
- Vollkorn-Waffeln: Dieses vielseitige Teigrezept kann auch als Basis für köstliche Vollkorn-Waffeln dienen! Probieren Sie unser von Fans geliebtes Rezept für Vollkorn-Waffeln, wenn Sie eine Abwechslung wünschen. Der Teig ist perfekt geeignet für die meisten Waffeleisen und liefert ebenfalls knusprige und gesunde Ergebnisse.
Lagerungsanleitung
Haben Sie zu viele Pfannkuchen gebacken oder möchten Sie welche für später aufbewahren? Kein Problem! Pfannkuchen lassen sich hervorragend lagern und wieder aufwärmen, ohne an Geschmack oder Textur zu verlieren. Hier sind die besten Methoden:
- Im Kühlschrank lagern: Wenn Sie gekochte Pfannkuchen im Kühlschrank aufbewahren möchten, ist es wichtig, sie zuerst vollständig abkühlen zu lassen. Legen Sie die Pfannkuchen dafür in einer einzigen Schicht auf ein Abkühlgitter. Dies ist entscheidend, um zu verhindern, dass sie matschig werden. Sobald sie vollständig abgekühlt sind und Raumtemperatur erreicht haben, legen Sie die Pfannkuchen in einen luftdichten Behälter oder eine wiederverschließbare Tüte. Sie können sie so bis zu 4 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Zum Aufwärmen wickeln Sie die Pfannkuchen einzeln in ein leicht feuchtes Papiertuch und erhitzen sie für 30 Sekunden bis 1 Minute in der Mikrowelle. Die leichte Feuchtigkeit hilft, sie wieder frisch und weich zu machen, als wären sie gerade erst gebacken worden.
- Einfrieren: Pfannkuchen lassen sich hervorragend einfrieren, um sie für schnelle Frühstücke an hektischen Tagen bereit zu haben. Nachdem die Pfannkuchen fertig gebacken sind, legen Sie sie in einer einzigen Schicht auf ein Abkühlgitter und lassen Sie sie vollständig abkühlen. Dieser Schritt ist wichtig, um Feuchtigkeit zu vermeiden. Legen Sie die abgekühlten Pfannkuchen dann auf ein mit Backpapier oder Wachspapier ausgelegtes Backblech und stellen Sie dieses für etwa 30 Minuten in den Gefrierschrank, oder bis die Pfannkuchen fest gefroren sind. Durch dieses „Schockfrosten“ auf dem Blech verhindern Sie, dass die Pfannkuchen später in der Gefriertüte aneinanderkleben und sich leicht einzeln entnehmen lassen. Nehmen Sie die Pfannkuchen vom Backblech, sobald sie fest sind, und legen Sie sie in einen gefrierfesten Beutel oder Behälter. Sie können sie bis zu 3 Monate lang im Gefrierschrank aufbewahren. Zum Aufwärmen wickeln Sie die gefrorenen Pfannkuchen ebenfalls in ein leicht feuchtes Papiertuch und erhitzen sie für 1-2 Minuten in der Mikrowelle, bis sie heiß und durchgewärmt sind. Alternativ können Sie sie auch im Toaster oder im vorgeheizten Backofen aufwärmen, um eine leicht knusprigere Textur zu erzielen.
Weitere köstliche Pfannkuchen-Rezepte
Wenn Ihnen diese Vollkornpfannkuchen geschmeckt haben und Sie weitere Varianten ausprobieren möchten, schauen Sie sich diese beliebten Rezepte an. Es gibt eine Welt voller Pfannkuchen-Möglichkeiten zu entdecken, von süß bis herzhaft:
- Dutch Baby Pfannkuchen (Niederländischer Baby-Pfannkuchen)
- Sheet Pan Pancakes (Blechpfannkuchen)
- Banana Oat Pancakes (Bananen-Hafer-Pfannkuchen)
- Sweet Potato Pancakes (Süßkartoffel-Pfannkuchen)
- Chocolate Chip Pancakes (Schokoladenstückchen-Pfannkuchen)
- Strawberry Cheesecake Pancakes (Erdbeer-Käsekuchen-Pfannkuchen)
- Lemon Ricotta Pancakes (Zitronen-Ricotta-Pfannkuchen)
Wenn Sie diese Vollkornpfannkuchen ausprobiert haben, würde ich mich sehr freuen, wenn Sie einen Kommentar und eine Bewertung unten hinterlassen. Ihr Feedback ist wertvoll und hilft anderen Kochbegeisterten!
Vollkornpfannkuchen
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Zutaten
- 2 Tassen Vollkorn-Gebäckmehl
- 4 Teelöffel Backpulver
- ⅛ Teelöffel Salz
- 1¼ Tassen Buttermilch, oder selbstgemachte Buttermilch
- 2 große Eier
- 2 Esslöffel geschmolzene Butter, oder Rapsöl
- Kokosöl oder Butter, zum Braten
Anleitung
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In einer großen Schüssel 2 Tassen Vollkorn-Gebäckmehl, 4 Teelöffel Backpulver und ⅛ Teelöffel Salz zusammen sieben. Alles leicht verquirlen, bis es gleichmäßig vermischt ist. Das Sieben sorgt dafür, dass sich keine Klümpchen bilden und das Backpulver gut verteilt ist, was die spätere Fluffigkeit fördert.
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In einer separaten kleinen Schüssel 1¼ Tassen Buttermilch, 2 große Eier und 2 Esslöffel geschmolzene Butter (abgekühlt) gut verrühren, bis alles vollständig kombiniert ist. Achten Sie darauf, dass die Butter abgekühlt ist, bevor Sie sie zu den Eiern geben, um ein Stocken zu verhindern.
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Gießen Sie die flüssigen Zutaten zu den trockenen Zutaten und rühren Sie nur so lange, bis alles gerade eben kombiniert ist. Rühren Sie nicht übermäßig! Sie möchten nur, dass das Mehl vollständig befeuchtet ist. Ein paar kleine Klümpchen im Teig sind völlig in Ordnung und sogar erwünscht, da sie auf einen nicht überarbeiteten Teig hindeuten, der später fluffiger wird. Wenn Ihr Teig zu dick erscheint und nicht leicht von einem Messbecher fließt, geben Sie löffelweise bis zu ¼ Tasse zusätzliche Buttermilch hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Er sollte leicht dicker sein als ein normaler Kuchenteig, aber dennoch fließfähig. Lassen Sie den Teig ruhen, während die Grillplatte oder Pfanne aufheizt; dies ermöglicht dem Gluten, sich zu entspannen und den Triebmitteln, ihre Arbeit zu beginnen.
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Heizen Sie eine große Pfanne oder Grillplatte auf mittlere Hitze vor und fetten Sie sie mit Kokosöl, geschmolzener Butter oder einem Antihaftspray ein. Eine mittlere Hitze ist entscheidend, um ein gleichmäßiges Garen zu gewährleisten, ohne dass die Außenseite zu schnell bräunt, während das Innere roh bleibt.
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Schöpfen Sie etwa ¼ Tasse Pfannkuchenteig auf die erhitzte Pfanne. Braten Sie die Pfannkuchen, bis sich Bläschen auf der Oberfläche bilden und die Ränder trocken aussehen. Dies ist das perfekte Zeichen, dass die Unterseite goldbraun und bereit zum Wenden ist.
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Wenden Sie die Pfannkuchen vorsichtig mit einem Pfannenwender und braten Sie sie für weitere 1-2 Minuten auf der zweiten Seite, bevor Sie sie aus der Pfanne nehmen. Denken Sie daran: Widerstehen Sie unbedingt der Versuchung, die Pfannkuchen während des Fertiggarens nach unten zu drücken. Dies würde die kostbaren Luftbläschen, die für ihre Fluffigkeit sorgen, herausdrücken und sie dicht machen.
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Servieren Sie die Pfannkuchen nach Belieben mit Butter, Ahornsirup und/oder frischem Obst. Sie können auch Schlagsahne, Joghurt, Nüsse oder Schokosauce hinzufügen, um ein individuelles Geschmackserlebnis zu schaffen.
Ausrüstung
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Antihaft-Grillplatte
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Backblech mit Rost
Anmerkungen
Mehl: Verwenden Sie Vollkorn-Gebäckmehl für die leichtesten und zartesten Vollkornpfannkuchen. Dieses Mehl ist feiner gemahlen und hat einen geringeren Glutengehalt als normales Vollkornmehl, was das Überrühren minimiert und zu einer luftigeren Konsistenz führt. Wenn Sie kein Vollkorn-Gebäckmehl haben, können Sie auch helles Vollkornmehl (Whole White Wheat Flour), Allzweckmehl oder eine Kombination aus Allzweck- und Vollkornmehl verwenden, wobei letztere eine leichtere Textur ergibt, aber nicht zu 100 % Vollkorn ist.
Fettarme Anpassung: Wenn Sie fettärmere Pfannkuchen wünschen, können Sie die Butter oder das Öl durch die gleiche Menge ungesüßtes Apfelmus ersetzen. Alternativ können Sie auch einfach 2 zusätzliche Esslöffel Milch hinzufügen. Beide Optionen funktionieren perfekt und beeinflussen die Konsistenz der Pfannkuchen kaum, während sie den Fettgehalt deutlich reduzieren.
Warm halten: Sobald die Pfannkuchen fertig gebacken sind, legen Sie sie auf ein mit einem Rost ausgestattetes Backblech, decken sie locker mit Alufolie ab und halten sie in einem auf 90-100 Grad Celsius (200 Grad Fahrenheit) vorgeheizten Ofen warm, bis Sie alle Pfannkuchen fertig haben und servieren möchten. Der Rost verhindert, dass die Unterseite matschig wird, während die Folie das Austrocknen verhindert.
Pfannkuchen aufbewahren: Nachdem die Pfannkuchen fertig gebacken sind, legen Sie sie in einer einzigen Schicht auf ein Abkühlgitter und lassen Sie sie vollständig abkühlen. Dies ist entscheidend, um Feuchtigkeit und somit ein Durchnässen zu verhindern. Sobald sie abgekühlt sind, legen Sie die Pfannkuchen in einen luftdichten Behälter und bewahren Sie sie bis zu 4 Tage im Kühlschrank auf. Zum Aufwärmen wickeln Sie die Pfannkuchen einzeln in ein leicht feuchtes Papiertuch und erhitzen sie für 30 Sekunden bis 1 Minute in der Mikrowelle, bis sie wieder weich und warm sind.
Pfannkuchen einfrieren: Nachdem die Pfannkuchen fertig gebacken sind, legen Sie sie in einer einzigen Schicht auf ein Abkühlgitter und lassen Sie sie vollständig abkühlen. Legen Sie die abgekühlten Pfannkuchen auf ein mit Backpapier oder Wachspapier ausgelegtes Backblech und stellen Sie dieses für 30 Minuten in den Gefrierschrank oder bis die Pfannkuchen fest gefroren sind. Dieses „Schockfrosten“ auf dem Blech verhindert, dass die Pfannkuchen später in der Gefriertüte aneinanderkleben und macht die Entnahme einzelner Portionen sehr einfach. Nehmen Sie die Pfannkuchen vom Backblech, legen Sie sie in einen gefrierfesten Beutel oder Behälter und bewahren Sie sie bis zu 3 Monate im Gefrierschrank auf. Zum Aufwärmen wickeln Sie die gefrorenen Pfannkuchen in ein leicht feuchtes Papiertuch und erhitzen sie für 1-2 Minuten in der Mikrowelle.
Nährwerte
Die Nährwertangaben werden automatisch berechnet und sollten daher nur als Annäherung verwendet werden.
Ursprünglich 2017 geteilt und 2025 aktualisiert.