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Hausgemachtes Italienisches Brot: Knusprige Kruste, Luftiger Kern – Einfach Backen & Genießen!

Sie werden begeistert sein, wie mühelos es ist, echtes italienisches Brot in der eigenen Küche zuzubereiten. Dieses Rezept für hausgemachtes italienisches Brot kommt mit grundlegenden Vorratskammer-Zutaten aus und besticht durch seine herrlich knusprige Kruste und ein unglaublich weiches, zartes Inneres. Der unverwechselbare Duft von frisch gebackenem Brot, der durch Ihr Zuhause zieht, ist einfach magisch und schafft eine Atmosphäre von Wärme und Behaglichkeit. Ganz gleich, ob es sich um ein kerniges Vollkornbrot, ein rustikales Topfbrot oder eben dieses wunderbare traditionelle italienische Brot handelt – dieses Aroma ist unvergleichlich und lädt sofort zum Probieren ein.

Geschnittenes italienisches Brot mit Butter auf einem Schneidebrett.

Während viele Menschen sich vom Gedanken, Brot selbst zu backen, einschüchtern lassen, ist dieses Rezept für italienisches Brot tatsächlich eines der **einfachsten hausgemachten Brotrezepte**, die Sie finden werden! Es erfordert keine komplizierten Techniken oder ausgefallene Ausrüstung und ist perfekt für Backanfänger geeignet. Entdecken Sie die Freude am Brotbacken und verwöhnen Sie Ihre Familie und Freunde mit diesem unwiderstehlichen Leckerbissen.

Zutaten für Italienisches Brot

Um dieses köstliche italienische Brot zu backen, benötigen Sie nur wenige, aber entscheidende Zutaten, die oft bereits in Ihrer Küche vorhanden sind. Die Qualität der Zutaten beeinflusst maßgeblich das Endergebnis – ein aromatisches, perfekt gebackenes Brot.

  • Mehl: Für die besten Ergebnisse empfehle ich die Verwendung von unpraktiziertem Weizenbrotmehl (in Deutschland oft als Weizenmehl Type 550 oder in Österreich als W700 bezeichnet). Dieses Mehl hat einen höheren Proteingehalt, was eine stärkere Glutenentwicklung fördert. Dies wiederum führt zu einer besseren Elastizität und Struktur des Teiges, was entscheidend für die typisch luftige Krume des italienischen Brotes ist. Sollten Sie kein Brotmehl zur Hand haben, kann notfalls auch normales Weizenmehl Type 405 (Allzweckmehl) verwendet werden, bedenken Sie jedoch, dass die Textur eventuell etwas weniger zäh und voluminös ausfällt. Achten Sie stets auf eine präzise Abmessung des Mehls, am besten mit der Löffel-und-Abstreif-Methode, um ein zu dichtes Brot zu vermeiden.
  • Wasser: Die Wassertemperatur ist absolut entscheidend für die Aktivierung der Hefe. Verwenden Sie unbedingt lauwarmes Wasser, das eine Temperatur von etwa 40-46 Grad Celsius (105-115 Grad Fahrenheit) hat. Ist das Wasser zu heiß, wird die Hefe unwiederbringlich abgetötet, und Ihr Brot wird nicht aufgehen. Ist es hingegen zu kalt, bleibt die Hefe inaktiv, und der Teig geht nur sehr langsam oder gar nicht auf. Ein Küchenthermometer ist hier ein unschätzbares Hilfsmittel, um die optimale Temperatur zu gewährleisten.
  • Zucker: Sie benötigen nur eine kleine Menge Kristallzucker. Dieser dient als sofortige Nahrungsquelle für die Hefe und hilft ihr, schnell aktiv zu werden und sich zu vermehren. Dies beschleunigt den Gärprozess und sorgt dafür, dass Ihr Teig schön aufgeht. Der Zucker wird von der Hefe fast vollständig verbraucht und beeinflusst den süßen Geschmack des fertigen Brotes kaum.
  • Hefe: Stellen Sie sicher, dass Sie aktive Trockenhefe verwenden und nicht Schnellhefe (Instant Yeast). Aktive Trockenhefe muss vor der Zugabe zu den trockenen Zutaten in warmer Flüssigkeit „aufblühen“, um ihre Wirksamkeit zu zeigen. Überprüfen Sie unbedingt das Verfallsdatum der Hefe. Abgelaufene Hefe ist einer der häufigsten Gründe, warum Brot nicht aufgeht. Eine frische, kräftige Hefe ist der Garant für ein luftiges und gut aufgegangenes Brot.
  • Gewürze (Optional): Ich persönlich füge gerne eine Prise Knoblauchpulver hinzu, um meinem italienischen Brot eine zusätzliche, subtile Würze zu verleihen. Dies ist jedoch rein optional und nicht Bestandteil des traditionellen italienischen Brotrezepts. Wenn Sie den puren, klassischen Brotgeschmack bevorzugen, lassen Sie es einfach weg. Auch eine kleine Menge getrockneter italienischer Kräuter könnte eine interessante Ergänzung sein, um das Aroma zu vertiefen.

Anleitung: Italienisches Brot selbst backen

Die folgenden Tipps sollen Ihnen helfen, perfekte Ergebnisse zu erzielen. Die genauen Mengenangaben der Zutaten und detaillierte Anweisungen finden Sie in der Rezeptkarte am Ende dieses Beitrags. Folgen Sie den Schritten sorgfältig, um ein unwiderstehliches italienisches Brot zu erhalten.

Schritt Eins: Den Teig vorbereiten

  • Geben Sie das lauwarme Wasser und den Zucker in eine große Rührschüssel. Streuen Sie die Hefe gleichmäßig über die Wassermischung. Lassen Sie die Hefe nun für 5-10 Minuten „aufblühen“, bis sich eine deutlich schaumige Schicht an der Oberfläche bildet. Diese Schaumbildung ist ein klares Zeichen dafür, dass die Hefe aktiv und bereit ist, ihre Arbeit zu tun. Sollte sich kein Schaum bilden, ist die Hefe möglicherweise nicht mehr aktiv, und Sie sollten eine neue Packung verwenden.

Schüssel mit schaumigem Hefewasser.
  • Während die Hefe aktiviert wird, vermischen Sie das Mehl, das Salz und die optionalen Gewürze (wie Knoblauchpulver) entweder in der Schüssel Ihrer Küchenmaschine oder in einer separaten großen Rührschüssel. Eine gute Vermischung der trockenen Zutaten sorgt für eine gleichmäßige Verteilung im Teig.

  • Gießen Sie die aktivierte, schaumige Hefemischung zur Mehlmischung. Verwenden Sie einen robusten Holzlöffel oder den Knethaken einer Küchenmaschine, um alles zu vermischen, bis gerade so keine trockenen Mehlreste mehr zu sehen sind und sich der Teig zu einem groben Ball zusammenfügt. Übermischen Sie in diesem Stadium nicht, da das Gluten noch nicht entwickelt werden soll.

  • Sobald das Mehl vollständig befeuchtet ist und der Teig sich formt, ist es Zeit für das Kneten. Dieser Schritt ist entscheidend für die Entwicklung des Glutens, das Ihrem Brot seine charakteristische Struktur und Elastizität verleiht. Wenn Sie eine Küchenmaschine verwenden, kneten Sie den Teig mit dem Knethaken bei mittlerer bis niedriger Geschwindigkeit, bis der Teig glatt und geschmeidig ist und sich leicht vom Schüsselrand löst. Dies dauert in der Regel etwa 5 Minuten. Wenn Sie den Teig von Hand kneten, geben Sie ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und kneten Sie ihn mit kräftigen Bewegungen, indem Sie ihn falten, drücken und drehen, bis er ebenfalls glatt, elastisch und nicht mehr klebrig ist. Dies nimmt etwa 10 Minuten in Anspruch. Ein gut gekneteter Teig springt bei leichtem Druck mit dem Finger leicht zurück.

  • Legen Sie den gekneteten Teig in eine leicht geölte Schüssel. Drehen Sie den Teig einmal, damit er von allen Seiten leicht mit Öl benetzt ist, was das Ankleben verhindert und eine schöne Kruste fördert. Decken Sie die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch oder Frischhaltefolie ab und lassen Sie den Teig an einem warmen Ort aufgehen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat. Dies dauert je nach Raumtemperatur etwa 1-2 Stunden. Ein warmer, zugluftfreier Ort (z.B. ein ausgeschalteter, leicht erwärmter Backofen oder in der Nähe eines Heizkörpers) beschleunigt den Gärprozess. Geduld ist hier der Schlüssel zu einem luftigen Ergebnis.

Italienischer Brotteig in einer Glasschüssel.

Schritt Zwei: Formen des Brotes

  • Sobald der Teig sein Volumen verdoppelt hat, drücken Sie ihn vorsichtig zusammen (Punch Down), um die eingeschlossene Luft zu entweichen. Dies verteilt die Hefe neu und sorgt für eine feinere Krume. Formen Sie den Teig anschließend zu einer länglichen, ovalen Brotform. Achten Sie darauf, die Oberfläche glatt zu halten und eventuelle Nähte gut zu verschließen. Legen Sie den geformten Brotlaib auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.

  • Schneiden Sie mit einem sehr scharfen Messer, einer Rasierklinge oder einem Brotschneider diagonale Schlitze (ca. 1-2 cm tief) im Abstand von 5-8 cm auf die Oberfläche des Brotes. Diese Einschnitte sind nicht nur dekorativ, sondern dienen auch dazu, dass das Brot während des Backens kontrolliert aufgehen kann und nicht unkontrolliert an anderen Stellen aufreißt.

  • Decken Sie den geformten italienischen Brotteig erneut locker mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie ihn für weitere 30-60 Minuten an einem warmen Ort ruhen. Dies ist der zweite Gehprozess, auch als Stückgare bekannt, der dem Brot seine finale Leichtigkeit, sein Volumen und seine optimale Textur verleiht. Der Teig sollte dabei fast sein doppeltes Volumen erreichen und sehr luftig wirken.

Italienischer Brotteig in Brotform auf einem Backblech.

Schritt Drei: Backen

  • Während das Brot zum zweiten Mal geht, heizen Sie Ihren Backofen auf 190 Grad Celsius (375 Grad Fahrenheit) vor. Eine präzise Ofentemperatur ist entscheidend für die Krustenbildung, das Aufgehen des Brotes und das gleichmäßige Garen. Stellen Sie sicher, dass der Ofen vollständig vorgeheizt ist, bevor Sie das Brot hineinschieben.

  • Nach dem zweiten Aufgehen bestreichen Sie das Brot vorsichtig und gleichmäßig mit etwas Olivenöl. Dies verleiht dem fertigen Brot eine wunderschöne goldbraune Farbe und eine zusätzliche Knusprigkeit der Kruste. Es hilft auch, den Geschmack des Brotes zu intensivieren.

Olivenöl wird auf italienischen Brotteig gestrichen.
  • Falls gewünscht und um einen zusätzlichen Geschmackskick zu erzielen, können Sie das Brot vor dem Backen großzügig mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen. Denken Sie daran, dass dies nicht zur traditionellen Zubereitung gehört, aber dem Brot eine köstliche, würzige Note verleiht, die viele lieben werden.

  • Backen Sie das Brot für 20-25 Minuten im vorgeheizten Ofen. Das Brot ist fertig, wenn es eine schöne goldbraune Farbe angenommen hat und beim Klopfen auf den Boden des Laibs hohl klingt. Die sicherste Methode, um zu überprüfen, ob Ihr Brot perfekt durchgebacken ist, ist die Messung der Innentemperatur. Stecken Sie ein Digitalthermometer in die Mitte des Brotes: Wenn es eine Temperatur von 88-90 Grad Celsius (190-195 Grad Fahrenheit) anzeigt, ist Ihr italienisches Brot perfekt gebacken. Nehmen Sie das Brot aus dem Ofen und legen Sie es zum vollständigen Abkühlen auf ein Gitter. Das vollständige Abkühlen ist wichtig, da der Backprozess im Inneren des Brotes noch weitergeht und sich die Krume festigt.

Gebackenes italienisches Brot auf einem Schneidebrett.

Italienisches Brot in der Brotbackmaschine

Die Herstellung des Teiges für italienisches Brot kann mit einer Brotbackmaschine noch einfacher gestaltet werden, falls Sie eine besitzen. Dies erspart Ihnen das aufwendige Kneten und den ersten Gehprozess, was das Rezept noch zugänglicher macht und die Vorbereitungszeit erheblich verkürzt.

So bereiten Sie den Teig mit einer Brotbackmaschine zu: Geben Sie die Zutaten in der Reihenfolge, die in der Anleitung Ihrer Maschine angegeben ist, in die Brotbackform. Für die meisten Brotbackmaschinen bedeutet dies, zuerst das warme Wasser einzufüllen, dann das Mehl und das Salz hinzuzugeben, eine kleine Mulde in das Mehl zu drücken und die Hefe in diese Mulde zu geben. Stellen Sie das Programm auf „Teig“ (Dough Cycle) ein und lassen Sie die Brotbackmaschine ihre Arbeit erledigen. Der Teig wird geknetet und geht automatisch auf. Sobald der Teigzyklus abgeschlossen ist und die Maschine signalisiert, dass der Teig fertig ist, gehen Sie wie im restlichen Rezept beschrieben vor: Drücken Sie den Teig vorsichtig zusammen, formen Sie ihn zu einem Laib, schneiden Sie die Oberfläche ein und backen Sie ihn gemäß den Anweisungen im Ofen. Die Brotbackmaschine nimmt Ihnen einen großen Teil der Arbeit ab, sodass Sie sich auf das Formen und das finale Backen konzentrieren können.

Serviervorschläge für italienisches Brot

Italienisches Brot ist in jeder Form köstlich und vielseitig einsetzbar. Hier sind einige meiner Lieblingsvorschläge, um dieses wunderbare Brot zu genießen:

  • Servieren Sie es warm, noch leicht knusprig aus dem Ofen, einfach mit guter Butter bestrichen. Oder reichen Sie dazu ein hochwertiges italienisches Brotdip-Öl mit Kräutern und Balsamico – eine klassische und unwiderstehliche Kombination, die jeden begeistert.
  • Verwenden Sie übrig gebliebenes oder leicht altbackenes italienisches Brot, um hausgemachte Croutons zuzubereiten. Schneiden Sie das Brot in Würfel, beträufeln Sie es mit Olivenöl, Salz und Kräutern und backen Sie es knusprig. Perfekt für Salate oder cremige Suppen.
  • Als wunderbare Basis für knuspriges Knoblauchbrot: Einfach Scheiben des Brotes mit Knoblauchbutter bestreichen und kurz im Ofen backen, bis sie goldbraun und duftend sind. Ein idealer Begleiter zu Pasta oder als Snack.
  • Reichen Sie italienisches Brot begleitend zu einer großen Schüssel Pasta, garniert mit einer reichhaltigen Bolognese-Sauce, einer cremigen Carbonara oder einer einfachen, aber köstlichen hausgemachten Spaghetti-Sauce. Das Brot ist ideal, um die letzten Reste der Sauce aufzusaugen und jeden Bissen zu genießen.
  • Es passt hervorragend zu einer wärmenden und sättigenden Suppe, wie einer herzhaften Lasagne-Suppe, einer cremigen Instant Pot Zuppa Toscana oder einer klassischen Instant Pot Minestrone-Suppe. Das Brot nimmt die Brühe wunderbar auf und rundet das Gericht perfekt ab, indem es eine sättigende Beilage bietet.

Italienisches Brot richtig lagern

Die richtige Lagerung ist entscheidend, um die Frische und Knusprigkeit Ihres selbstgebackenen italienischen Brotes so lange wie möglich zu erhalten. So bleibt es länger genießbar:

  • Bei Raumtemperatur: Sobald das gebackene italienische Brot vollständig abgekühlt ist – dies ist sehr wichtig, da sich sonst Kondenswasser bildet –, lagern Sie es in einem luftdichten Behälter, einem Brotkasten oder einem Papiersack. Es bleibt so für 3 bis 4 Tage frisch und behält seine Textur. Vermeiden Sie die Lagerung in Plastikfolie, wenn das Brot noch warm ist, da dies die Kruste weich machen kann.
  • Einfrieren: Um Ihr italienisches Brot länger haltbar zu machen, können Sie es problemlos einfrieren. Lassen Sie das gebackene Brot zunächst vollständig abkühlen. Wickeln Sie das abgekühlte Brot dann sehr gut in Frischhaltefolie und/oder einen gefriergeeigneten Beutel oder Behälter ein, um Gefrierbrand zu vermeiden. Es kann so bis zu 3 Monate im Gefrierschrank aufbewahrt werden, ohne an Qualität zu verlieren. Zum Auftauen nehmen Sie es einfach aus dem Gefrierschrank und lassen es langsam bei Raumtemperatur auftauen. Für eine wieder knusprige Kruste können Sie es vor dem Servieren kurz im vorgeheizten Ofen (ca. 10-15 Minuten bei 175°C) aufbacken.

Rezept-FAQs

Woran erkenne ich, dass das Brot vollständig gebacken ist?

Es gibt mehrere bewährte Methoden, um die Garheit Ihres Brotes zu überprüfen. Ein klassischer Trick ist, auf den Boden des Brotlaibs zu klopfen: Wenn es sich hohl anhört, ist es in der Regel fertig gebacken. Die zuverlässigste und präziseste Methode ist jedoch die Messung der Innentemperatur. Stecken Sie ein Digitalthermometer in die Mitte des Brotes. Sobald es eine Temperatur von 88-90 Grad Celsius (190-195 Grad Fahrenheit) anzeigt, können Sie sicher sein, dass Ihr italienisches Brot perfekt durchgebacken und servierfertig ist.

Mein Brot ist dicht geworden – was ist passiert?

Wenn Ihr Brot eine dichte, schwere Textur hat und nicht luftig ist, liegt die häufigste Ursache in einer zu großen Menge Mehl im Teig. Es ist von entscheidender Bedeutung, das Mehl korrekt abzumessen. Anstatt das Mehl direkt mit dem Messbecher aus dem Sack zu schöpfen, sollten Sie das Mehl vorsichtig und locker mit einem Löffel in den Messbecher geben und die Oberfläche anschließend mit einem Messerrücken glatt streichen. Ein überfüllter Messbecher führt zu zu viel Mehl und somit zu einem zu trockenen Teig, der nicht richtig aufgehen kann. Weitere mögliche Gründe für ein dichtes Brot sind abgelaufene oder inaktive Hefe, eine zu kalte Wassertemperatur, die die Hefe nicht aktiviert, oder ein zu kurzer Gehprozess, bei dem der Teig nicht ausreichend Zeit hatte, sein Volumen zu verdoppeln.

Wie passe ich das Rezept an große Höhenlagen an?

Das Backen in großen Höhenlagen kann eine Herausforderung sein, da der niedrigere Luftdruck die Hefearbeit und das Verdunsten von Flüssigkeit beeinflusst. In höheren Lagen geht Hefeteig in der Regel schneller auf, kann aber auch schneller austrocknen. Eine Anpassung der Flüssigkeitsmenge, der Hefemenge und der Backtemperatur kann erforderlich sein, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Viele Backwebsites, wie zum Beispiel King Arthur Flour, bieten detaillierte Anleitungen und Tabellen für das Backen in großen Höhenlagen an. Diese Ressourcen helfen Ihnen, die entsprechenden Anpassungen vorzunehmen, sodass Sie auch in höheren Lagen perfekte Backergebnisse erzielen können.

Mein Brot ist hart geworden – was kann ich jetzt tun?

Wenn Ihr Brot schnell hart oder altbacken wird, liegt das meist daran, dass es nicht luftdicht gelagert wurde. Die Kruste kann zwar knusprig sein, aber das Innere trocknet ohne geeigneten Schutz schnell aus. Um dies zu verhindern, lagern Sie es immer in einem luftdichten Behälter oder einem Brotkasten. Sollte Ihr Brot bereits altbacken oder hart geworden sein, werfen Sie es keineswegs weg! Es lässt sich wunderbar wiederverwerten: Schneiden Sie es in Würfel und machen Sie **hausgemachte Croutons** daraus, die Sie in Suppen, Salaten oder als Snack verwenden können. Alternativ können Sie es auch für einen köstlichen **French-Toast-Auflauf** nutzen, der aus altbackenem Brot eine süße und cremige Delikatesse zaubert und nichts verschwendet.

Weitere einfache hausgemachte Brotrezepte

Wenn Ihnen dieses Rezept für italienisches Brot gefallen hat und Sie die Freude am Brotbacken entdeckt haben, probieren Sie doch auch unsere anderen einfachen und beliebten Brotrezepte aus:

  • Vollkornbrot
  • Vollkorn-Dutch-Oven-Brot
  • Cranberry-Walnuss-Brot
  • Vollkorn-Zimt-Rosinen-Brot
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5 von 11 Bewertungen

Hausgemachtes Italienisches Brot

Von: Kristen Chidsey
Portionen: 8 -10
Vorbereitung: 10 Minuten
Kochzeit: 25 Minuten
Gesamtzeit: 35 Minuten
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Rezept für italienisches Brot
Dieses einfache Rezept für italienisches Brot hat eine knusprige Kruste und ein weiches Inneres und ist eines der einfachsten Rezepte für selbstgemachtes Brot.

Zutaten 

  • 1 Tasse warmes Wasser
  • 1 Teelöffel Kristallzucker
  • 2 ¼ Teelöffel aktive Trockenhefe, KEINE Instanthefe
  • 2 ½ Tassen unpraktiziertes Mehl
  • 1 Teelöffel Salz

Optionale Zugaben

  • 2 Teelöffel Olivenöl, für eine goldene Kruste
  • ¼ Tasse frisch geriebener Parmesan, optional
  • 1 Teelöffel Knoblauchpulver, optional
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Anleitung 

Mit einer Brotbackmaschine

  • Geben Sie Wasser, Zucker, Mehl und Salz in die Brotbackmaschine in der von Ihrer Maschine angegebenen Reihenfolge. Bilden Sie eine Mulde im Mehl und geben Sie die Hefe in diese Mulde. Stellen Sie das Programm auf „Teig“ (Dough Cycle) und starten Sie die Maschine.
  • Sobald der Teigzyklus abgeschlossen ist, drücken Sie den Teig vorsichtig zusammen und formen Sie ihn zu einer großen ovalen Form. Decken Sie ihn mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie ihn weitere 30 bis 60 Minuten gehen, oder bis der Teig sich fast verdoppelt hat.
  • Nachdem der Teig wieder aufgegangen ist, schneiden Sie diagonale Schlitze im Abstand von 5-8 cm auf die Oberseite des Brotteigs.
  • Backen Sie das Brot bei 190 Grad Celsius (375 Grad Fahrenheit) für 20-25 Minuten, oder bis es gebräunt ist und die Innentemperatur des Brotes 88-90 Grad Celsius (190-195 Grad Fahrenheit) erreicht. Nehmen Sie es aus dem Ofen und legen Sie es zum vollständigen Abkühlen auf ein Gitter.

Zubereitung ohne Brotbackmaschine

  • Gießen Sie Wasser und Zucker in eine große Rührschüssel. Streuen Sie die Hefe über das warme Wasser und lassen Sie die Hefe für 5-10 Minuten „aufblühen“, d.h. schaumig und blasig werden.
  • Vermischen Sie Mehl, Salz und optional Knoblauchpulver miteinander und rühren Sie das schaumige Hefewasser mit einem Holzlöffel (oder dem Knethaken einer Küchenmaschine) unter, bis alles eingearbeitet ist.
  • Kneten Sie den Teig von Hand oder mit dem Knethaken Ihrer Küchenmaschine bei niedriger Geschwindigkeit, bis der Teig schön glatt und geschmeidig ist. Dies dauert etwa 5-10 Minuten.
  • Decken Sie den Teig mit einem sauberen Küchentuch ab und stellen Sie ihn an einen warmen Ort, um ihn gehen zu lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat – dies dauert je nach Raumtemperatur etwa 1-2 Stunden.
  • Sobald der Teig aufgegangen ist, drücken Sie ihn vorsichtig zusammen und formen Sie ihn zu einem ovalen Laib. Schneiden Sie diagonale Schlitze im Abstand von 5-8 cm auf die Oberseite des Brotteigs. Decken Sie ihn mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie ihn weitere 30 bis 60 Minuten gehen, oder bis der Teig sich fast verdoppelt hat.
  • Bestreichen Sie den Laib mit Olivenöl. Bestreuen Sie ihn bei Bedarf mit Parmesan.
  • Backen Sie das Brot bei 190 Grad Celsius (375 Grad Fahrenheit) für 20-25 Minuten, oder bis es gebräunt ist und die Innentemperatur des Brotes 88-90 Grad Celsius (190-195 Grad Fahrenheit) erreicht. Nehmen Sie es aus dem Ofen und legen Sie es zum vollständigen Abkühlen auf ein Gitter.

Ausrüstung

  • Digitales Thermometer

Hinweise

Brot ist fertig gebacken, wenn Sie auf den Boden des Brotes klopfen und es hohl klingt. Sie können auch die Innentemperatur messen. Wenn sie 88-90 Grad Celsius (190-195 Grad Fahrenheit) anzeigt, ist Ihr italienisches Brot perfekt gebacken.

Mehl – verwenden Sie unpraktiziertes Brotmehl für beste Ergebnisse. Es ist auch wichtig, das Mehl durch leichtes Löffeln in den Messbecher abzumessen, um eine genaue Mehlmenge zu gewährleisten.

Wasser – stellen Sie sicher, dass Sie warmes Wasser verwenden, das etwa 40-46 Grad Celsius (105-115 Grad Fahrenheit) hat, denn wenn das Wasser zu heiß ist, wird die Hefe abgetötet, und wenn es zu kalt ist, wird die Hefe nicht aktiviert.

Hefe – stellen Sie sicher, dass Sie aktive Trockenhefe (keine Schnellhefe) verwenden und dass die Hefe nicht abgelaufen ist, um beste Ergebnisse zu erzielen.

Backen in großer Höhe? Schauen Sie sich diese Anpassungen an, die Sie möglicherweise vornehmen müssen. 

Optionale Gewürze – Wenn Sie Ihr italienisches Brot würzen möchten, geben Sie 1 Teelöffel Knoblauchpulver zur Mehlmischung, bestreichen Sie den Teig mit Olivenöl und bestreuen Sie ihn vor dem Backen mit Parmesan.  

Lagerung: Dieses Brot hält sich bei Raumtemperatur 3-4 Tage und kann bis zu einem Monat eingefroren werden. 

Nährwerte

Kalorien: 238kcalKohlenhydrate: 31gProtein: 9gFett: 5gGesättigte Fettsäuren: 2gCholesterin: 6mgNatrium: 734mgKalium: 96mgBallaststoffe: 2gVitamin A: 85IEKalzium: 129mgEisen: 0.9mg

Die Nährwertangaben werden automatisch berechnet und sollten daher nur als Annäherung verwendet werden.

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