Cremiges Pastinakenpüree mit Knoblauch und Meerrettich: Das ultimative Rezept für eine raffinierte Beilage
Cremig, butterzart und unglaublich einfach zuzubereiten – dieses Pastinakenpüree mit Knoblauch und Meerrettich ist eine herausragende Beilage, die selbst die anspruchsvollsten Gaumen begeistert! Zögern Sie nicht, den Meerrettich hinzuzufügen; er balanciert den süßen, nussigen Geschmack der Pastinaken perfekt aus und verleiht dem Püree eine unvergessliche, leicht pikante Note. Es ist eine wahre Geschmacksexplosion, die Sie immer wieder zubereiten möchten, denn es ist nicht nur köstlich, sondern auch eine wunderbare, kohlenhydratärmere Alternative zum klassischen Kartoffelpüree.
Dieses vielseitige und geschmacklich beeindruckende Pastinakenpüree ist die perfekte Ergänzung für nahezu jedes Hauptgericht. Ob zu saftigen Instant Pot Schweinekoteletts, herzhaften gehackten Steaks oder einem festlichen Truthahnbraten – seine cremige Textur und das ausgewogene Aroma von süß-nussigen Pastinaken, mildem Knoblauch und einem Hauch Meerrettich heben jede Mahlzeit auf ein neues Niveau. Es ist die ideale Wahl, um Ihrem Esstisch eine besondere, elegante Note zu verleihen, ohne dass der Zubereitungsaufwand groß ist.

Schon immer habe ich den erdigen, nussigen und leicht süßlichen Geschmack von Pastinaken geschätzt. Doch das eine Gericht, das mich Hals über Kopf in dieses oft unterschätzte Wurzelgemüse verliebt hat, war tatsächlich ein cremiges Pastinakenpüree, verfeinert mit einem Hauch Meerrettich. Diese kulinarische Offenbarung erlebte ich als Tagesgericht in einem meiner Lieblingsrestaurants. Die ungewöhnliche, aber faszinierende Kombination aus Pastinaken und Meerrettich weckte sofort meine Neugier, und ich musste es einfach probieren. Ich war überzeugt: Wenn Meerrettich der Schlüssel zu meinem berühmten Schmorbraten-Rezept aus dem Schnellkochtopf ist und Eiersalat eine unglaubliche Geschmackstiefe verleiht, dann muss er auch mit Pastinaken funktionieren.
Aber Meerrettich in Pastinakenpüree? Das klang mutig!
Und ich sage Ihnen, es ist schlichtweg magisch! Die helle, leicht pikante Schärfe des Meerrettichs spielt auf brillante Weise mit den süßen, erdigen und nussigen Aromen der Pastinaken. Diese Kombination schafft eine Tiefe und Komplexität, die das Pastinakenpüree zu etwas wirklich Unvergesslichem macht. Der Meerrettich durchbricht die natürliche Süße der Pastinaken und sorgt für einen aufregenden Kontrast, der das Püree erfrischt und weit über die üblichen Beilagen hinaushebt. Es ist eine Harmonie der Gegensätze, die einfach perfekt ist.
Nach nur einem einzigen himmlischen Bissen wusste ich sofort: Dieses außergewöhnliche Rezept muss ich unbedingt für Sie nachkreieren und teilen! Mein Ziel war es, die perfekte Balance der Aromen zu finden, die dieses Püree so einzigartig macht, und es gleichzeitig so einfach und unkompliziert wie möglich für die Zubereitung in der eigenen Küche zu gestalten. Das Ergebnis ist ein Püree, das sowohl elegant und raffiniert genug für festliche Anlässe wie Weihnachten oder Erntedank ist, als auch schnell und einfach genug für ein gemütliches Abendessen unter der Woche. Es ist eine vielseitige Beilage, die Ihre Geschmacksnerven begeistern wird und dabei auch noch gesunde Vorteile bietet.
Die wachsende Beliebtheit und Vielseitigkeit der Pastinake
Pastinaken sind oft die unterschätzten Stars am Gemüsehimmel, die eine Renaissance in der modernen Küche erleben. Sie sind nicht nur unglaublich schmackhaft, sondern auch reich an wichtigen Nährstoffen, darunter Ballaststoffe, Vitamin C und K, Folsäure und verschiedene Mineralien. Dies macht sie zu einer hervorragenden und gesunden Alternative zu Kartoffeln, besonders wenn Sie nach einer kohlenhydratärmeren Option suchen oder einfach nur etwas Neues und Aufregendes ausprobieren möchten. Ihr natürlicher, leicht süßlicher Geschmack, der nach dem Garen noch intensiver wird, prädestiniert sie für eine Vielzahl von Anwendungen: Sie eignen sich hervorragend für cremige Pürees, wärmende Suppen, herzhafte Eintöpfe oder einfach gebraten und karamellisiert als aromatische Beilage. Die Kombination mit Knoblauch, der gekocht seine Schärfe verliert und eine milde Süße entwickelt, und dem pikanten Meerrettich, betont die besten Eigenschaften der Pastinake und schafft ein Gericht, das weit über das Gewöhnliche hinausgeht. Es ist eine köstliche Art, dieses Wurzelgemüse in Ihre Ernährung zu integrieren und dabei ein echtes Geschmackserlebnis zu schaffen.
Wichtige Zutaten für ein perfektes Pastinakenpüree

- Pastinaken: Dieses Wurzelgemüse, das in Form und Farbe an große, weiße Karotten erinnert, ist das ganze Jahr über in gut sortierten Supermärkten erhältlich. Ihre Hochsaison liegt jedoch in den kälteren Monaten, von Herbst bis tief in den Winter hinein. Achten Sie beim Kauf auf feste, makellose Exemplare ohne grüne Stellen oder Verfärbungen. Kleinere bis mittelgroße Pastinaken sind oft zarter und weniger faserig als sehr große. Sie sind nicht nur köstlich, sondern auch reich an Ballaststoffen und Vitaminen.
- Knoblauch: Für dieses Rezept ist es entscheidend, ganze Knoblauchzehen zu verwenden und diese zusammen mit den Pastinaken zu kochen. Verzichten Sie auf Knoblauchpulver oder bereits gehackten Knoblauch aus dem Glas. Durch das Kochen wird der Knoblauch sehr mild und entwickelt eine butterartige, leicht süßliche Note, die stark an den Geschmack von geröstetem Knoblauch erinnert. Diese Methode sorgt dafür, dass der Knoblauchgeschmack subtil bleibt und das Püree nicht dominiert, sondern auf eine elegante Weise untermauert.
- Meerrettich: Die Zugabe von Meerrettich mag auf den ersten Blick gewagt erscheinen, aber eine kleine Menge frisch geriebenen oder vorbereiteten Meerrettichs (achten Sie darauf, „fertigen Meerrettich“ und nicht „Meerrettichsauce“ zu verwenden, da Saucen oft zusätzliche Süße oder Essig enthalten, die den Geschmack verfälschen können) ist der Geheimtipp dieses Rezepts. Er fügt eine subtile Schärfe und eine einzigartige, erfrischende Note hinzu, die die natürliche Süße und die nussigen Untertöne der Pastinaken perfekt ausbalanciert und das Püree unglaublich lebendig macht. Beginnen Sie mit der empfohlenen Menge und passen Sie diese bei Bedarf an Ihren persönlichen Schärfegrad an.
- Koscheres Salz: Salz ist unerlässlich, um den Geschmack der Pastinaken während des Kochens hervorzuheben und das fertige Püree zu würzen. Das Salzen des Kochwassers ist ein entscheidender Schritt, da es den Pastinaken ermöglicht, Geschmack aufzunehmen, während sie garen. Dies führt zu einem insgesamt schmackhafteren und ausgewogeneren Püree. Verwenden Sie später zusätzliches Salz zum Abschmecken, bis der gewünschte Geschmack erreicht ist.
- Weißer Pfeffer: Ich verwende weißen Pfeffer bevorzugt für dieses Pastinakenpüree, nicht nur aus optischen Gründen (er hinterlässt keine dunklen Sprenkel wie schwarzer Pfeffer), sondern auch wegen seines einzigartigen, erdigen und gleichzeitig hellen Geschmacks, der das Gericht subtil aufwertet. Sein Aroma ist milder als das von schwarzem Pfeffer, passt aber perfekt zu den delikaten Pastinaken. Sollten Sie keinen weißen Pfeffer zur Hand haben, können Sie ihn weglassen, aber für das beste Ergebnis empfehle ich seine Verwendung.
- Butter: Ungesalzene Butter bei Zimmertemperatur ist unerlässlich für die samtige Textur und den reichen, vollmundigen Geschmack des Pürees. Sie ergänzt die nussigen Aromen der Pastinaken hervorragend und trägt maßgeblich zur Luxusnote dieses Gerichts bei. Die Zimmertemperatur der Butter sorgt dafür, dass sie sich leichter und gleichmäßiger in das Püree einarbeiten lässt.
- Sahne (Schlagsahne): Schwere Sahne verleiht diesem Püree eine unvergleichliche Reichhaltigkeit und eine seidig-glatte Konsistenz, die es besonders luxuriös macht. Wenn Sie keine Schlagsahne zur Hand haben, können Sie auch Halbfettmilch oder Vollmilch verwenden, obwohl das Püree dann eine etwas leichtere Textur und weniger Intensität haben wird. Für eine milchfreie Alternative schauen Sie sich die Rezept-Variationen weiter unten an.
Anleitung: So gelingt das beste Pastinakenpüree – Schritt für Schritt
Die folgenden detaillierten Tipps und Erklärungen helfen Ihnen, perfekte Ergebnisse zu erzielen und das volle Potenzial dieses köstlichen Pastinakenpürees auszuschöpfen. Die genauen Mengenangaben der Zutaten und weitere präzise Anweisungen finden Sie in der Rezeptkarte am Ende dieses Beitrags. Dieses Pastinakenpüree ist erstaunlich einfach und schnell zubereitet, aber ein paar bewährte Tricks machen den entscheidenden Unterschied in puncto Geschmack und Konsistenz.
- Pastinaken und Knoblauch in stark gesalzenem Wasser kochen. Nehmen Sie einen großen, stabilen Topf und geben Sie die geschälten und in etwa 2,5 cm große Würfel geschnittenen Pastinaken sowie die ganzen, geschälten Knoblauchzehen hinein. Würzen Sie das Gemüse großzügig mit Salz. Ein guter Richtwert ist etwa 1 Teelöffel Salz pro Liter Wasser. Bedecken Sie das Gemüse vollständig mit kaltem Leitungswasser, sodass es etwa 2,5 cm hoch bedeckt ist. Bringen Sie das Wasser bei mittlerer bis hoher Hitze zum Kochen. Sobald es kräftig kocht, reduzieren Sie die Hitze auf mittlere bis niedrige Stufe und lassen Sie es sanft köcheln. Der Kochvorgang dauert in der Regel etwa 12-18 Minuten. Die Pastinaken sind fertig, wenn sie gabelzart sind, das heißt, wenn Sie sie leicht mit einer Gabel durchstechen können, ohne dass sie auseinanderfallen. Das Salzen des Kochwassers ist dabei von entscheidender Bedeutung, da es den Pastinaken bereits während des Garens Geschmack verleiht und dafür sorgt, dass das Püree von innen heraus aromatisch wird.
- Pastinaken für ultimative Seidigkeit pürieren. Sobald die Pastinaken gabelzart sind, gießen Sie das Wasser vollständig ab. Im Gegensatz zu Kartoffeln, die beim Übermixen stärkehaltig und klebrig werden können, werden Pastinaken beim Pürieren nicht gummiartig. Für die unwiderstehlich seidigste und glatteste Konsistenz empfehle ich dringend die Verwendung eines Stabmixers, eines Hochgeschwindigkeitsmixers oder einer Küchenmaschine, die mit einer S-Klinge ausgestattet ist. Geben Sie die abgetropften Pastinaken und den gekochten Knoblauch direkt in das Gerät. Fügen Sie nun die weiche, ungesalzene Butter, die Sahne, den weißen Pfeffer und den vorbereiteten Meerrettich sowie das restliche ½ Teelöffel Koscheres Salz hinzu. Pürieren Sie alle Zutaten, bis eine vollkommen glatte und cremige Konsistenz erreicht ist, ohne jegliche Klümpchen. Sollte das Püree zu dick erscheinen, fügen Sie schluckweise zusätzliche Sahne hinzu, bis die gewünschte Geschmeidigkeit erreicht ist. Achten Sie darauf, nicht länger zu pürieren als nötig, sobald die ideale Konsistenz erreicht ist, um die frischen Aromen zu bewahren.
- Abschmecken, Anrichten und sofort servieren. Dies ist der wichtigste Schritt, um Ihr Pastinakenpüree zu perfektionieren. Probieren Sie eine kleine Menge des fertigen Pürees. Der Geschmack kann je nach Süße der Pastinaken und Ihrem persönlichen Geschmack variieren. Fügen Sie bei Bedarf zusätzlich Salz hinzu – manchmal benötigt es eine Prise mehr, um die Aromen wirklich zum Vorschein zu bringen. Wenn Sie einen intensiveren Meerrettichgeschmack wünschen, können Sie auch hier noch einen kleinen Hauch nachlegen. Sobald das Püree perfekt abgeschmeckt ist, füllen Sie es in eine Servierschüssel. Für eine ansprechende Präsentation können Sie es mit einem kleinen Schuss hochwertigem Olivenöl beträufeln, der einen schönen Glanz und eine zusätzliche Geschmacksnuance verleiht. Garnieren Sie es optional mit frischen Thymianblättern, gehacktem Rosmarin oder etwas Schnittlauch, um nicht nur Farbe, sondern auch zusätzliche aromatische Tiefe hinzuzufügen. Servieren Sie das Pastinakenpüree sofort, da es warm am besten schmeckt und seine cremige Textur voll entfalten kann.

Experten-Tipps für ein makelloses Pastinakenpüree
- Die richtige Pastinakenwahl: Achten Sie auf feste, makellose Pastinaken. Kleinere Exemplare sind in der Regel zarter und weniger faserig.
- Sorgfältiges Schälen: Die Haut der Pastinake kann einen leicht bitteren Geschmack haben. Schälen Sie sie gründlich und entfernen Sie gegebenenfalls faserige Stränge im Inneren größerer Pastinaken.
- Gleichmäßige Garzeit: Schneiden Sie die Pastinaken in möglichst gleich große Stücke (ca. 2,5 cm), um eine gleichmäßige Garzeit zu gewährleisten. Ungleichmäßige Stücke führen dazu, dass einige Stücke überkocht und andere noch hart sind.
- Nicht überkochen: Kochen Sie die Pastinaken nur, bis sie gabelzart sind. Überkochtes Gemüse kann zu einem wässrigen Püree führen, das seine Textur verliert.
- Flüssigkeitsregulierung: Beginnen Sie immer mit der geringeren Menge Sahne. Es ist einfacher, ein zu festes Püree durch Zugabe von mehr Flüssigkeit zu verdünnen, als ein zu flüssiges Püree wieder einzudicken.
- Abschmecken ist König: Der Geschmack des Pürees kann je nach Süße der Pastinaken und Ihrem persönlichen Gaumen variieren. Nehmen Sie sich immer die Zeit, das Püree nach dem Pürieren abzuschmecken und gegebenenfalls Salz, Meerrettich oder Sahne anzupassen.
Kreative Rezept-Variationen für Ihr Pastinakenpüree
- Butter durch Olivenöl ersetzen: Obwohl die Butter eine wunderbare, reiche Cremigkeit und einen vollmundigen Geschmack liefert, der die nussigen Noten der Pastinaken hervorragend ergänzt, ist hochwertiges extra natives Olivenöl eine ausgezeichnete Alternative. Es verleiht dem Püree eine leichtere, fruchtigere Note und ist zudem eine perfekte Option für eine milchfreie oder vegane Zubereitung, ohne dabei Kompromisse beim köstlichen Geschmack einzugehen.
- Frische Kräuter für zusätzliches Aroma: Für eine zusätzliche Geschmacksebene und einen optisch ansprechenden Farbtupfer können Sie das fertige Pastinakenpüree vor dem Servieren großzügig mit frischem, gehacktem Rosmarin, Thymian oder sogar feiner Petersilie bestreuen. Die erdigen, leicht harzigen Noten von Rosmarin und Thymian harmonieren besonders gut mit dem süßlichen Geschmack der Pastinaken und der subtilen Schärfe des Meerrettichs. Sie können die Kräuter entweder als Garnitur verwenden oder eine kleine Menge beim Pürieren hinzufügen, um ihren Geschmack vollständig in das Püree zu integrieren.
- Milchfrei zubereiten: Wenn Sie eine milchfreie oder komplett vegane Version dieses Pürees bevorzugen, ist das ganz einfach umzusetzen. Ersetzen Sie die Sahne durch eine hochwertige Gemüsebrühe oder einen Gemüsefond und die Butter durch Olivenöl oder eine vegane Margarine. Achten Sie darauf, eine geschmacksneutrale Gemüsebrühe zu verwenden, um den zarten Pastinakengeschmack nicht zu überdecken. Ungesüßte Pflanzenmilch wie Mandelmilch, Cashewmilch oder sogar leichte Kokosmilch (beachten Sie hierbei den potenziellen Kokosgeschmack) können ebenfalls verwendet werden, um eine cremige Konsistenz zu erzielen.
- Knoblauch weglassen: Sollten Sie keinen Knoblauch mögen, eine Knoblauchunverträglichkeit haben oder einfach ein Püree mit pureren Pastinakenaromen wünschen, können Sie den Knoblauch selbstverständlich vollständig weglassen. Das Püree schmeckt auch ohne Knoblauch hervorragend, wobei der Fokus dann stärker auf den reinen Pastinaken- und Meerretticharomen liegt. Alternativ können Sie gerösteten Knoblauch verwenden, um einen noch milderen, süßlicheren Knoblauchgeschmack zu erzielen.
- Eine Prise Zitronenschale für Frische: Ein wenig fein geriebene Zitronenschale, direkt vor dem Pürieren hinzugefügt, kann das Pastinakenpüree aufhellen und eine spritzige, frische Zitrusnote hinzufügen. Diese Nuance gleicht die Süße der Pastinaken elegant aus und verleiht dem Gericht eine zusätzliche Lebendigkeit.
- Wärme mit Muskatnuss: Eine Prise frisch geriebener Muskatnuss kann dem Püree eine wunderbare, warme und erdige Tiefe verleihen. Dies macht das Gericht besonders gemütlich und passend für die kälteren Herbst- und Wintermonate. Fügen Sie sie beim Pürieren hinzu.
Optimale Lagerung und Aufwärmen Ihres Pastinakenpürees
Die richtige Lagerung sorgt dafür, dass Sie dieses köstliche Pastinakenpüree auch später noch in vollen Zügen genießen können. Die Möglichkeit, es im Voraus zuzubereiten, macht es zu einer idealen Beilage für festliche Anlässe oder für die Meal Prep unter der Woche.
- Im Kühlschrank lagern: Lassen Sie das fertig zubereitete Pastinakenpüree zunächst etwas abkühlen, bevor Sie es in einen luftdichten Behälter umfüllen. So können Sie es sicher und frisch für bis zu 4 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Achten Sie darauf, dass der Behälter fest verschlossen ist, um die Aufnahme von Kühlschrankgerüchen zu verhindern und die cremige Textur zu bewahren.
- Einfrieren: Für eine längere Haltbarkeit können Sie das Pastinakenpüree auch einfrieren. Lassen Sie es dazu vollständig abkühlen und füllen Sie es dann in einen gefrierfesten Behälter oder Gefrierbeutel. Es kann bis zu 1 Monat lang im Gefrierschrank aufbewahrt werden. Um es aufzutauen, lassen Sie es am besten über Nacht im Kühlschrank langsam auftauen, bevor Sie es aufwärmen. Für kleinere Portionen können Sie das Püree auch portionsweise einfrieren, beispielsweise in Eiswürfelformen, was das spätere Auftauen und Portionieren erheblich erleichtert.
- Aufwärmen: Egal ob aus dem Kühlschrank oder nach dem Auftauen, Pastinakenpüree lässt sich wunderbar wieder aufwärmen:
- Auf dem Herd: Geben Sie das Pastinakenpüree in einen kleinen Topf. Fügen Sie einen kleinen Schuss Sahne, Milch oder sogar etwas Gemüsebrühe hinzu, um es zu lockern und seine ursprüngliche cremige Konsistenz wiederherzustellen. Erwärmen Sie das Püree bei niedriger Hitze unter ständigem Rühren, bis es vollständig durchgewärmt ist. Das Rühren verhindert ein Anhaften am Topfboden und sorgt für eine gleichmäßige Erwärmung.
- In der Mikrowelle: Geben Sie das Pastinakenpüree in eine mikrowellengeeignete Schüssel. Decken Sie die Schüssel locker mit einem feuchten Papiertuch ab; dies hilft, Austrocknung zu verhindern und hält das Püree saftig. Erwärmen Sie es in 60-Sekunden-Intervallen, wobei Sie nach jedem Intervall gründlich umrühren, bis das Püree gleichmäßig durchgewärmt ist.
Perfekte Servierempfehlungen für Ihr Pastinakenpüree
Pastinakenpüree ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch unglaublich köstlich und vielseitig, was es zu einer idealen Beilage sowohl für festliche Abendessen als auch für alltägliche Mahlzeiten macht. Seine samtige Textur und der ausgewogene Geschmack von Süße, Würze und einem Hauch Meerrettich machen es zu einem sofortigen Favoriten. Hier sind einige meiner Lieblingshauptgerichte, die hervorragend zu diesem cremigen Püree passen und eine harmonische Geschmackskombination ergeben:
- Geschwärztes Hähnchen: Die kräftigen Gewürze und die würzige Kruste des Hähnchens bilden einen aufregenden und köstlichen Kontrast zur milden Süße und Cremigkeit des Pürees.
- New York Strip Braten: Ein klassischer Rinderbraten profitiert enorm von der Eleganz und dem erdigen Geschmack des Pastinakenpürees als raffinierter Begleiter.
- Schweinefilet im Speckmantel: Die salzige, knusprige Textur des Specks und das zarte, saftige Schweinefilet werden durch die samtige und leicht süßliche Beilage perfekt ergänzt und abgerundet.
- Glasierter gebackener Schinken: Die natürliche Süße des Schinkens harmoniert wunderbar mit der Süße der Pastinaken, während der Meerrettich eine willkommene, belebende Würze hinzufügt.
- Hausgemachtes Rotisserie-Hähnchen: Das einfache, aber unglaublich aromatische Brathähnchen wird durch das cremige Püree zu einem vollständigen, nahrhaften und überaus befriedigenden Gericht.
- Gebratener Lachs oder andere Fischgerichte: Für eine leichtere, aber dennoch geschmackvolle Option passt das Pastinakenpüree hervorragend zu gebratenem Lachs oder anderen festfleischigen Fischen. Es liefert eine feine Süße und Cremigkeit, die den Fisch wunderbar ergänzt, ohne ihn zu übermächtigen.
- Vegetarische Optionen: Servieren Sie das Püree mit einem herzhaften Pilzragout, gebratenem Halloumi, geröstetem Rosenkohl oder gebackenen Wurzelgemüsen für eine vollwertige und unglaublich schmackhafte vegetarische Mahlzeit.
PS – Ein absoluter Geheimtipp und eine meiner Lieblingskombinationen: Ich liebe es, gerösteten Rosenkohl über dem cremigen Pastinakenpüree zu servieren! Das ist eine unglaubliche und überraschend raffinierte Vorspeise oder eine besonders luxuriöse Beilage! Die Kombination der leicht bitteren, karamellisierten Röschen mit dem süßen, cremigen Püree ist einfach WOW! Der Kontrast der Texturen und Geschmäcker ist phänomenal. Probieren Sie es unbedingt aus, Sie werden begeistert sein!
Warum dieses Pastinakenpüree zu einem festen Bestandteil Ihrer Küche werden sollte
Dieses Pastinakenpüree ist weit mehr als nur eine einfache Beilage; es ist ein kulinarisches Erlebnis, das Ihre Mahlzeiten bereichert. Es bietet eine wunderbare und gesunde Abwechslung zum traditionellen Kartoffelpüree und bringt eine einzigartige Geschmackstiefe und Raffinesse auf den Tisch. Durch die geschickte Zugabe von Meerrettich wird es von einer guten zu einer herausragenden Beilage, die bei jedem Essen, ob alltäglich oder festlich, für Begeisterung sorgt und Ihre Gäste beeindrucken wird. Es ist eine fantastische Möglichkeit, saisonales Gemüse auf köstliche Weise zu nutzen und gleichzeitig etwas Neues und Aufregendes in Ihre Küche zu bringen. Die Einfachheit der Zubereitung gepaart mit dem komplexen, doch ausgewogenen Geschmack macht es zu einem idealen Gericht für Kochanfänger und erfahrene Köche gleichermaßen. Probieren Sie es selbst aus und lassen Sie sich von seinem cremigen Charme, seinem reichen Aroma und seiner Vielseitigkeit verzaubern!
Wenn Sie dieses einfache und doch elegante Rezept ausprobiert haben, würde ich mich sehr über eine Bewertung und einen Kommentar unten freuen! Ihr wertvolles Feedback hilft anderen Kochbegeisterten, dieses köstliche Gericht zu entdecken und zu genießen. Teilen Sie gerne Ihre Erfahrungen, Anpassungen oder Ihre liebsten Servierideen!
Pastinakenpüree
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Zutaten
- 900 Gramm Pastinaken, ca. 3-4 mittelgroße Pastinaken, geschält und in 2,5 cm große Stücke geschnitten
- 3 Zehen Knoblauch, geschält
- 2 Esslöffel ungesalzene Butter, Zimmertemperatur
- 60-80 ml Sahne , oder Halbfettmilch/Vollmilch
- ½ Teelöffel Koscheres Salz, + mehr zum Kochen der Pastinaken und zum Abschmecken
- ¼ Teelöffel weißer Pfeffer, optional
- 1 Teelöffel vorbereiteter Meerrettich
Anleitung
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Legen Sie 900 Gramm Pastinaken, 3 Knoblauchzehen und 1 Teelöffel Koscheres Salz in einen großen Topf mit schwerem Boden. Fügen Sie genügend Leitungswasser hinzu, um die Pastinaken etwa 2,5 cm zu bedecken.
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Bei mittlerer bis hoher Hitze zum Kochen bringen. Sobald es kocht, die Hitze auf mittlere bis niedrige Stufe reduzieren und für 12-18 Minuten köcheln lassen, bis die Pastinaken gabelzart sind.
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Pastinaken und Knoblauch abgießen und dann in einen Hochgeschwindigkeitsmixer oder eine Küchenmaschine mit S-Klinge umfüllen. Fügen Sie 2 Esslöffel ungesalzene Butter, 60-80 ml Sahne , ¼ Teelöffel weißen Pfeffer, 1 Teelöffel vorbereiteten Meerrettich und ½ Teelöffel Koscheres Salz hinzu. Pürieren Sie alles, bis es glatt ist, und fügen Sie bei Bedarf zusätzliche Sahne hinzu, um die Konsistenz zu lockern.
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Schmecken Sie die Mischung ab und fügen Sie bei Bedarf zusätzlich ½-1 Teelöffel Salz hinzu. In eine Servierschüssel umfüllen, mit einem Schuss Olivenöl und frischen Thymianblättern (falls gewünscht) beträufeln und sofort servieren.
Hinweise
Milchfrei zubereiten: Verwenden Sie Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe anstelle von Sahne und Olivenöl anstelle von Butter.
Lagerung: Lassen Sie das Püree etwas abkühlen, in einen luftdichten Behälter füllen und bis zu 4 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Alternativ in einem gefrierfesten Behälter bis zu 1 Monat einfrieren.
Aufwärmen: Geben Sie das Pastinakenpüree in einen kleinen Topf mit etwas Sahne, um es zu lockern, und erwärmen Sie es bei niedriger Hitze unter häufigem Rühren, bis es warm ist. Alternativ können Sie das Pastinakenpüree in eine hitzebeständige Schüssel geben, mit einem feuchten Papiertuch abdecken und in der Mikrowelle in 60-Sekunden-Intervallen aufwärmen, wobei Sie nach jedem Intervall umrühren, bis es durchgewärmt ist.
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