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Saftige Kürbis-Schoko-Cookies: Das Ultimative Rezept für Herbst und Winter

Diese Kürbis-Schoko-Cookies sind perfekt gewürzt, randvoll mit köstlichen Schokoladenstückchen und unwiderstehlich weich, dabei aber herrlich zäh. Ein wahrer Genuss für alle Sinne und ein Muss für Liebhaber von herbstlichen Aromen!

Abkühlende Kürbis-Schoko-Cookies auf einem Gitterrost mit einem Glas Milch im Hintergrund. Einladend und appetitlich angerichtet.

Gefüllt mit wärmenden Kürbiskuchengewürzen und erdigem Kürbispüree stillt dieses Rezept für Kürbis-Schoko-Cookies die Lust auf Kürbiskuchen und Schoko-Cookies in einem einzigen, einfachen Gebäck! Sie vereinen das Beste aus zwei Welten: die würzige Wärme des Herbstes und die süße, vertraute Güte eines klassischen Schoko-Cookies. Jeder Bissen ist eine harmonische Mischung aus cremiger Kürbisnote, aromatischer Würze und zartschmelzender Schokolade. Diese Kombination macht sie zu einem unwiderstehlichen Leckerbissen, der sicherlich Groß und Klein begeistern wird. Die subtile Süße des Kürbisses, gepaart mit der intensiven Schokolade, schafft ein Geschmacksprofil, das sowohl überraschend als auch tröstlich ist.

Obwohl diese Kürbis-Schoko-Cookies besonders gut als gemütlicher Herbstgenuss passen und hervorragend zu einem Kürbis-Gewürz-Latte, einer Tasse Kaffee oder heißem Kakao schmecken, sind sie es absolut wert, das ganze Jahr über genossen zu werden! Sie bringen die Wärme und den Komfort des Herbstes in jede Jahreszeit und sind perfekt für jede Gelegenheit – sei es ein gemütlicher Nachmittagstee, eine Familienfeier oder einfach nur, um sich selbst mit etwas Besonderem zu verwöhnen. Ihre einfache Zubereitung und die Möglichkeit, den Teig oder die fertigen Cookies einzufrieren, machen sie zu einem praktischen Favoriten für spontane Backlust oder für die Vorbereitung auf festliche Anlässe. Machen Sie sich bereit, von der wunderbaren Textur dieser Cookies begeistert zu sein, die außen leicht knusprig und innen herrlich saftig sind.

Wichtige Hinweise zu Zutaten & Substitutionen für perfekte Kürbis-Schoko-Cookies

Beschriftete Zutaten für Kürbis-Schoko-Cookies übersichtlich auf der Küchenarbeitsplatte arrangiert.

Die Auswahl der richtigen Zutaten und die Beachtung kleiner Details sind entscheidend für den Erfolg dieses Rezepts. Hier sind einige detaillierte Hinweise, um sicherzustellen, dass Ihre Kürbis-Schoko-Cookies nicht nur köstlich schmecken, sondern auch die gewünschte Textur erhalten:

  • Kürbispüree: Achten Sie unbedingt darauf, 100% reines Kürbispüree zu verwenden und NICHT Kürbiskuchenfüllung (Pumpkin Pie Filling). Kürbiskuchenfüllung enthält bereits Zucker, Gewürze und oft auch andere Zusätze, die das Gleichgewicht und den Geschmack Ihrer Cookies stark beeinträchtigen würden. Reines Kürbispüree sorgt für die authentische Kürbisnote und die notwendige Feuchtigkeit. Sollten Sie selbstgemachtes Kürbispüree bevorzugen, ist es unerlässlich, dieses vorher zu entwässern, da es in der Regel einen höheren Wassergehalt als Dosenpüree aufweist. Ein zu feuchter Teig führt zu flachen und zu weichen Cookies.
  • Zucker: Diese Kürbiskekse verwenden eine ausgewogene Kombination aus granuliertem Zucker (Haushaltszucker) und braunem Zucker. Diese Mischung ist der Schlüssel zu ihrer einzigartigen Textur: Der braune Zucker verleiht den Cookies eine wunderbare Zähigkeit, eine leicht karamellige Note und zusätzliche Feuchtigkeit, die sie saftig hält. Der granulierte Zucker hingegen trägt zur Ausbreitung der Cookies und zu einer zarten Knusprigkeit an den Rändern bei. Das Zusammenspiel beider Zuckersorten sorgt für ein komplexes Geschmackserlebnis und die perfekte Konsistenz.
  • Gewürze: Eine selbstgemachte Kürbiskuchen-Gewürzmischung (Pumpkin Pie Spice) ist das Herzstück des Aromas dieser Cookies und verleiht ihnen die perfekte Menge an wärmendem, aromatischem Kürbisgeschmack. Diese harmonische Mischung aus Zimt, Ingwer, Muskatnuss und Nelken fängt die Essenz des Herbstes ein und ergänzt das Kürbispüree wunderbar. Die frische Zubereitung der Gewürzmischung, falls Sie keine fertige zur Hand haben, intensiviert das Aroma und sorgt für eine tiefere Geschmacksentwicklung. Ein Hauch Piment kann die Gewürzmischung zusätzlich abrunden.
  • Butter: Für optimale Ergebnisse ist es wichtig, erweichte, ungesalzene Butter zu verwenden. Erweichte Butter lässt sich viel besser mit den Zuckersorten verrühren und bildet eine luftige, cremige Basis des Teigs, die als „Creming“ bezeichnet wird. Dies ist entscheidend für die weiche und zähe Textur der Cookies. Ungesalzene Butter gibt Ihnen zudem die volle Kontrolle über den Salzgehalt des Rezepts, sodass Sie diesen nach Belieben anpassen können. Sollten Sie nur gesalzene Butter zur Verfügung haben, reduzieren Sie die Menge des zusätzlichen Salzes im Rezept um etwa ein Viertel Teelöffel pro 115g Butter.
  • Ei: Genau wie die Butter sollte auch Ihr Ei Zimmertemperatur haben, bevor Sie den Cookie-Teig zubereiten. Eier mit Zimmertemperatur lassen sich besser in die Mischung integrieren, bilden eine homogenere Emulsion mit der Butter und den Zuckern und tragen zu einem gleichmäßigeren Backergebnis und einer besseren, luftigeren Textur bei. Ein kaltes Ei könnte die Butter wieder verfestigen und zu einer klumpigen, schwer zu verarbeitenden Masse führen, was die Endtextur der Cookies negativ beeinflussen würde.
  • Mehl: Dieses Rezept ist erstaunlich vielseitig in Bezug auf die Mehlwahl. Ich habe es erfolgreich mit Allzweckmehl, hellem Vollkornweizenmehl und einer 1:1 glutenfreien Mehlmischung zubereitet, wobei alle zu köstlichen Cookies führten. Die Art des Mehls kann die Textur leicht beeinflussen (Vollkornmehl macht sie etwas dichter, glutenfreies Mehl kann eine leicht andere Krume ergeben), aber das Grundrezept bleibt robust. Für die weichsten und zartesten Cookies ist Allzweckmehl meist die erste Wahl. Achten Sie darauf, das Mehl nicht zu stark zu komprimieren, wenn Sie es abmessen (am besten mit der Schöpflöffel-Methode).
  • Schokoladenstückchen: Halbherbe, dunkle, Milch- oder sogar weiße Schokoladenstückchen schmecken alle köstlich in diesen Kürbis-Schoko-Cookies. Die Wahl der Schokolade hängt von Ihrem persönlichen Geschmack und der gewünschten Süße ab. Dunkle Schokolade bietet einen schönen Kontrast zur Süße des Kürbis und der Gewürze, während Milchschokolade die Süße verstärkt und eine noch cremigere Textur im Mund erzeugt. Sie können entweder Mini-Schokoladenstückchen verwenden, wie abgebildet, oder normal große Schokochips. Eine Mischung aus verschiedenen Schokoladensorten kann ebenfalls eine interessante geschmackliche Tiefe hinzufügen.

Substitutionen & Anpassungen: So gelingen Ihre Kürbis-Schoko-Cookies immer

Dieses Rezept ist nicht nur köstlich, sondern auch bemerkenswert flexibel. Es lässt sich leicht an verschiedene Ernährungsbedürfnisse oder persönliche Vorlieben anpassen, ohne dass Sie auf den wunderbaren Geschmack verzichten müssen. Hier sind einige gängige Substitutionen, die Sie ausprobieren können, um Ihre perfekten Kürbis-Schoko-Cookies zu kreieren:

  • Verwendung von selbstgemachtem Kürbispüree: Wenn Sie Wert auf frische Zutaten legen oder einfach die Kontrolle über die Herkunft Ihres Kürbispürees haben möchten, können Sie selbstgemachtes Püree verwenden. Es ist jedoch entscheidend, überschüssige Feuchtigkeit abzuseihen, damit es in diesem Rezept funktioniert. Geben Sie 1 Tasse selbstgemachtes Kürbispüree in ein feines Sieb, das mit einem Passiertuch ausgelegt ist, über eine große Schüssel und stellen Sie es für 1-3 Stunden in den Kühlschrank. Sobald es abgetropft ist, messen Sie 1/2 Tasse des Kürbispürees ab und fahren Sie mit dem Rezept fort. Dieser Schritt ist wichtig, da zu viel Feuchtigkeit die Konsistenz der Cookies beeinträchtigen und dazu führen würde, dass sie beim Backen zu flach werden.
  • Eifreie Kürbis-Schoko-Cookies: Wenn Sie Ihre Cookies eifrei zubereiten möchten, sei es aufgrund einer Allergie oder einer veganen Ernährungsweise, können Sie das Ei problemlos durch ein Leinsamen-Ei ersetzen. Mischen Sie dazu 1 Esslöffel gemahlene Leinsamen mit 3 Esslöffeln Wasser und lassen Sie die Mischung 5 Minuten quellen, bis sie eine gelartige Konsistenz annimmt, bevor Sie sie dem Kürbis-Cookie-Teig hinzufügen. Leinsamen-Eier sind eine hervorragende vegane Alternative, die die notwendige Bindung und eine gewisse Feuchtigkeit im Gebäck gewährleistet.
  • Glutenfreie Kürbis-Schoko-Cookies: Für alle, die eine glutenfreie Ernährung bevorzugen oder müssen, ist dieses Rezept ebenfalls anpassbar. Verwenden Sie einfach Ihre bevorzugte 1:1 glutenfreie Allzweckmehlmischung anstelle des herkömmlichen Weizenmehls. Viele Marken bieten mittlerweile hochwertige glutenfreie Mehlmischungen an, die speziell für Backwaren entwickelt wurden und ähnliche Ergebnisse wie herkömmliches Weizenmehl liefern. Achten Sie auf eine Mischung, die Xanthan oder Guarkernmehl enthält, da dies die notwendige Bindung im Teig gewährleistet und die Textur verbessert.
  • Kein Kürbiskuchengewürz (Pumpkin Pie Spice) zur Hand? Keine Sorge, Sie müssen nicht auf den würzigen Geschmack verzichten! Ersetzen Sie es einfach durch eine schnell selbstgemachte Mischung aus 1 Teelöffel gemahlenem Zimt, 1/4 Teelöffel gemahlenem Ingwer, 1/4 Teelöffel gemahlener Muskatnuss und einer Prise Nelkenpulver für eine sehr ähnliche und aromatische Nachbildung. Sie können auch eine kleine Prise Piment hinzufügen, um das Aroma zu vertiefen und dem Gebäck eine noch komplexere Würze zu verleihen. Diese selbstgemachte Mischung ist oft frischer und intensiver im Geschmack als gekaufte Varianten.

∗Tipps für perfekte Kürbiskekse: So gelingen sie immer∗

Die folgenden detaillierten Tipps sollen Ihnen dabei helfen, bei der Zubereitung dieser Kürbis-Schoko-Cookies perfekte Ergebnisse zu erzielen. Sie werden feststellen, dass kleine Details einen großen Unterschied in der Textur und dem Geschmack Ihrer Kekse machen können. Die genauen Mengenangaben der Zutaten und detaillierte Anweisungen finden Sie in der übersichtlichen Rezeptkarte am Ende dieses Beitrags. Wenn Sie diese Hinweise befolgen, werden Ihre Kürbis-Schoko-Cookies nicht nur köstlich schmecken, sondern auch die ideale weiche und zähe Konsistenz haben, die sie so unwiderstehlich macht.

  • Verwenden Sie zimmerwarme Butter und Eier. Dies ist ein absolutes Muss für die Textur Ihrer Cookies. Es ist entscheidend, dass sowohl Ihre Butter als auch Ihr Ei Zimmertemperatur haben, bevor Sie die Cookies zubereiten. Zimmerwarme Butter lässt sich viel besser mit den Zuckern zu einer luftigen, homogenen Masse aufschlagen. Kalte Zutaten würden nicht richtig emulgieren und könnten dazu führen, dass der Teig klumpig wird oder die Butter gerinnt. Dies wiederum würde zu einem dichten, weniger zarten Gebäck führen. Nehmen Sie die Zutaten idealerweise etwa 30-60 Minuten vor dem Backen aus dem Kühlschrank.
  • Den Cookie-Teig nicht übermixen. Dieser Tipp ist ebenso wichtig wie die Raumtemperatur der Zutaten. Gehen Sie behutsam vor, wenn Sie die Mehlmischung mit der Butter-Zucker-Mischung kombinieren. Ich empfehle, einen Holzspatel oder eine Teigspachtel zu verwenden, um die trockenen und feuchten Zutaten nur so lange zusammenzufalten, bis keine Mehlnester mehr sichtbar sind. Übermäßiges Mixen, insbesondere nach Zugabe des Mehls, entwickelt das Gluten im Mehl übermäßig. Dies führt zu harten, zähen und gummiartigen Cookies, anstatt der gewünschten weichen und zarten Konsistenz. Ein sanftes Mischen gewährleistet, dass Ihre Cookies perfekt bleiben.
  • Den Cookie-Teig kühlen. Ein vollständiges Kühlen des Teigs ist ein Geheimnis für dicke, flauschige und geschmackvolle Cookies. Durch das Kühlen kann die Butter im Teig wieder fest werden, was verhindert, dass die Cookies beim Backen zu stark auseinanderlaufen und stattdessen ihre Form behalten und in die Höhe gehen. Zudem ermöglicht die Kühlzeit den Aromen, sich zu entwickeln und zu vertiefen, was zu einem reicheren Geschmackserlebnis führt. Die Kühlzeit sollte mindestens 30 Minuten betragen, kann aber auch bis zu 24 Stunden reichen, was den Geschmack nur noch weiter verbessert. Ein gut gekühlter Teig lässt sich zudem leichter portionieren und formen.
  • Gleichmäßige Portionen formen. Um sicherzustellen, dass alle Cookies gleichzeitig fertig gebacken sind und eine einheitliche Textur haben, ist es ratsam, den Teig in gleichmäßige Kugeln zu portionieren. Verwenden Sie hierfür einen Cookie-Scoop (Eisportionierer) oder einen gut gefüllten Esslöffel, um Teigkugeln von etwa 1,5 Esslöffeln Größe zu formen. Das leichte Abflachen der Kugeln mit der Rückseite eines Löffels, wie im Rezept beschrieben, hilft ebenfalls beim gleichmäßigen Ausbreiten der Cookies während des Backens.
  • Backblech nicht überladen. Lassen Sie ausreichend Platz zwischen den einzelnen Teigkugeln auf dem Backblech, idealerweise etwa 5 cm (2 Zoll). Die Cookies breiten sich beim Backen aus, und wenn sie zu eng beieinander liegen, können sie zusammenkleben oder ungleichmäßig backen, da die Luft nicht richtig zirkulieren kann. Verwenden Sie bei Bedarf mehrere Backbleche oder backen Sie die Cookies in mehreren Durchgängen, um optimale Ergebnisse zu erzielen und ein gleichmäßiges Backen zu gewährleisten.
  • Auf die Backzeit achten. Die Backzeit ist entscheidend für die Textur der Cookies. Die Cookies sind fertig, wenn die Ränder gerade fest sind und leicht zu bräunen beginnen, während die Mitte noch leicht weich erscheinen kann. Dies ist normal und sorgt für die zähe, weiche Textur nach dem Abkühlen. Ein Überbacken führt zu trockenen und harten Cookies. Jeder Ofen ist anders, daher ist es ratsam, die Cookies ab Minute 10 im Auge zu behalten.
Frisch gebackene Kürbis-Schoko-Cookies, golden und perfekt gebräunt, auf einem Backblech.

Lagerung von Kürbis-Schoko-Cookies: So bleiben sie lange frisch und saftig

Nichts geht über einen frisch gebackenen, weichen Kürbis-Schoko-Cookie! Wenn Sie jedoch sicherstellen möchten, dass Ihre Cookies ihre himmlische, zarte Textur auch nach mehreren Tagen Lagerung behalten, befolgen Sie unbedingt meine bewährten Tipps. Diese Methoden helfen, die Feuchtigkeit in den Cookies optimal zu bewahren und verhindern, dass sie trocken oder hart werden, sodass Sie jeden Bissen genießen können, als wäre er frisch aus dem Ofen.

  • Lagerung bei Raumtemperatur: Sobald Ihre Cookies vollständig abgekühlt sind – und das ist entscheidend, denn warme Cookies würden Kondensation verursachen und matschig werden – legen Sie sie zusammen mit einer frischen Scheibe Weißbrot in einen luftdichten Behälter. Lagern Sie diesen Behälter dann bei Raumtemperatur für bis zu 5 Tage. Die Cookies nehmen die Feuchtigkeit vom Brot auf, wodurch sie wunderbar weich und saftig bleiben. Achten Sie darauf, nur einfaches, unaromatisiertes Weißbrot zu verwenden, damit die Cookies keine unerwünschten Aromen oder Geschmacksstoffe vom Brot aufnehmen. Dieser einfache, aber effektive Trick ist seit Generationen bekannt und funktioniert hervorragend.
  • Alternativen zur Brotscheibe: Falls Sie kein Weißbrot zur Hand haben oder es nicht verwenden möchten, gibt es auch andere Möglichkeiten, Feuchtigkeit hinzuzufügen. Sie können stattdessen einen halben Apfelschnitz (ohne Kerne) oder sogar ein kleines Stück Küchenrolle, das Sie leicht mit Wasser besprüht haben, in den Behälter legen. Der Schlüssel ist, eine sanfte Feuchtigkeitsquelle hinzuzufügen, die von den Cookies nach Bedarf aufgenommen werden kann. Wechseln Sie die Feuchtigkeitsquelle gegebenenfalls alle paar Tage aus, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Anleitung zum Einfrieren von Kürbis-Schoko-Cookies (gebacken oder als Teig)

Die Fähigkeit, Cookies einzufrieren, ist ein wahrer Game-Changer für jeden Backliebhaber. Wenn es um Kürbis-Schoko-Cookies geht, haben Sie die praktische Wahl: Sie können Ihre Cookies entweder nach dem Backen einfrieren ODER den vorbereiteten Cookie-Teig einfrieren und dann bei Bedarf frisch backen. Beide Methoden sind hervorragend, um immer einen Vorrat an diesen unwiderstehlichen Leckereien zur Hand zu haben, sei es für spontanen Besuch, als schnelles Dessert oder einfach, um sich selbst zu verwöhnen.

  • Gebackene Cookies einfrieren: Backen Sie die Cookies wie im Rezept angegeben und lassen Sie sie anschließend vollständig abkühlen. Das vollständige Abkühlen ist wichtig, um Kondensation im Gefrierbeutel oder -behälter zu vermeiden. Frieren Sie die abgekühlten, gebackenen Cookies bis zu 1 Monat in einem luftdichten Gefrierbehälter oder einem Gefrierbeutel ein. Für zusätzlichen Schutz vor Gefrierbrand können Sie die Cookies auch einzeln in Frischhaltefolie wickeln, bevor Sie sie in den Behälter legen. Zum Auftauen lassen Sie die Cookies einfach einige Stunden bei Raumtemperatur auf der Arbeitsplatte liegen oder über Nacht im Kühlschrank. Für das ultimative Erlebnis können Sie die aufgetauten Cookies kurz bei niedriger Temperatur im Ofen erwärmen, damit sie wieder wie frisch gebacken schmecken und die Schokolade zart schmilzt.
  • Cookie-Teig einfrieren: Diese Methode ist perfekt für frische, warme Cookies auf Abruf. Bereiten Sie den Teig wie im Rezept angegeben zu. Rollen Sie den Cookie-Teig zu Kugeln von etwa 3,5 cm (1,5 Zoll) Durchmesser und legen Sie diese mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech mit Rand. Stellen Sie das Blech für mindestens 1 Stunde in den Gefrierschrank, oder bis die Kugeln fest gefroren sind. Übertragen Sie die festen Teigkugeln anschließend in einen gefrierfesten Beutel und lagern Sie sie bis zu 3 Monate im Gefrierschrank. Wenn Sie sie genießen möchten, müssen Sie den Teig nicht auftauen: Backen Sie die gefrorenen Kürbis-Schoko-Cookie-Teigkugeln direkt bei 160°C Umluft / 175°C Ober-/Unterhitze (325°F) für 12-14 Minuten, oder bis sie gerade fest sind und die Ränder leicht goldbraun werden. So haben Sie im Handumdrehen frisch gebackene Cookies!

Weitere Kürbis-Rezepte zum Verlieben

Wenn Sie ein echter Kürbisfan sind und noch mehr köstliche Rezepte mit Kürbis ausprobieren möchten, um die Vielseitigkeit dieses Gemüses zu entdecken, dann werfen Sie einen Blick auf diese bewährten Favoriten. Von süßen Kuchen und Muffins bis hin zu raffinierten Desserts – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei, um die Kürbissaison optimal zu nutzen oder das ganze Jahr über Kürbis zu genießen und Ihre Lieben zu begeistern.

  • Hausgemachter Kürbiskuchen (Homemade Pumpkin Pie) – Der Klassiker für Feste
  • Kürbiskuchen (Pumpkin Cake) – Ein feuchter, würziger Kuchen für jede Gelegenheit
  • Kürbis-Käsekuchen aus dem Instant Pot (Instant Pot Pumpkin Cheesecake) – Schnell und cremig
  • Kürbisrolle (Pumpkin Roll) – Ein beeindruckendes Dessert mit Frischkäsefüllung
  • Kürbis-Bananen-Muffins (Pumpkin Banana Muffins) – Die perfekte Kombination für den Start in den Tag
  • Kürbis-Frischkäse-Brot (Pumpkin Cream Cheese Bread) – Ein süßes Brot mit cremiger Füllung
  • Gesunde Kürbis-Muffins (Healthy Pumpkin Muffins) – Leichter Genuss ohne schlechtes Gewissen
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4.84 von 6 Bewertungen

Kürbis-Schoko-Cookies

Von: Kristen Chidsey
Portionen: 30 Cookies
Vorbereitung: 10 Minuten
Kochzeit: 11 Minuten
Kühlzeit: 30 Minuten
Gesamtzeit: 51 Minuten
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Kürbis-Schoko-Cookies auf einem Abkühlgitter mit einem Glas Milch im Hintergrund.
Mit Kürbispüree und wärmenden Gewürzen beweisen diese Kürbis-Schoko-Cookies, dass Schokolade und Kürbis eine himmlische Kombination sind. Sie sind der perfekte Begleiter für gemütliche Stunden und garantieren ein unvergleichliches Geschmackserlebnis.

Zutaten 

  • ½ Tasse (115 g) ungesalzene Butter, weich
  • ¾ Tasse (150 g) Kristallzucker
  • ½ Tasse (100 g) brauner Zucker
  • ½ Tasse (120 g) Kürbispüree aus der Dose
  • 1 großes Ei
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 1 Tasse (170 g) halbherbe Schokoladenstückchen
  • 2 Tassen (240 g) Allzweckmehl
  • ¼ Teelöffel Salz
  • 1 Teelöffel Natron
  • ½ Teelöffel Backpulver
  • Teelöffel selbstgemachtes Kürbiskuchengewürz, oder gekauftes
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Anleitung 

  • In einer großen Rührschüssel oder einer Küchenmaschine, ausgestattet mit dem Flachrührer, ½ Tasse (115 g) ungesalzene Butter mit ¾ Tasse (150 g) Kristallzucker und ½ Tasse (100 g) braunem Zucker bei mittlerer bis hoher Geschwindigkeit schlagen, bis die Masse hell und luftig ist. Dieser Schritt, das „Creming“, ist entscheidend und kann 2-3 Minuten dauern, da er Luft in die Mischung einarbeitet und für die zarte Textur der Cookies sorgt.
  • Danach ½ Tasse (120 g) Kürbispüree aus der Dose, 1 großes Ei und 1 Teelöffel Vanilleextrakt zur Butter-Mischung geben und erneut bei mittlerer Geschwindigkeit verrühren, um alles gut zu verbinden. Achten Sie darauf, dass alle Zutaten vollständig integriert sind und die Masse glatt ist, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.

    Feuchte Zutaten für Kürbis-Schoko-Cookies in der Rührschüssel, cremig und gut vermischt.

  • In einer separaten Rührschüssel 2 Tassen (240 g) Allzweckmehl, ¼ Teelöffel Salz, 1 Teelöffel Natron, ½ Teelöffel Backpulver und 1½ Teelöffel selbstgemachtes Kürbiskuchengewürz miteinander verrühren, bis alle trockenen Zutaten gut vermischt sind. Anschließend 1 Tasse (170 g) halbherbe Schokoladenstückchen hinzufügen und darin wenden, damit sie leicht mit Mehl bedeckt sind. Dies verhindert, dass die Schokochips während des Backens auf den Boden der Cookies sinken.
  • Die Mehlmischung zur cremig gerührten Butter-Zucker-Mischung geben und vorsichtig unterheben, bis alles gerade so vermischt ist. Wenn Sie eine Küchenmaschine verwenden, nur auf niedriger Geschwindigkeit mixen, bis das Mehl eben so eingearbeitet ist! Wenn Sie von Hand mischen, verwenden Sie einen Holzspatel oder eine Teigspachtel, um die feuchten und trockenen Zutaten mit sanften Bewegungen zu verbinden. Das Übermixen des Teigs muss unbedingt vermieden werden, da dies die Glutenentwicklung fördert und zu harten Cookies führt.

    Rührschüssel mit dem fertigen Kürbis-Schoko-Cookie-Teig, bereit zum Kühlen.

  • Die Schüssel mit dem Cookie-Teig mit Frischhaltefolie abdecken und für mindestens 30 Minuten, idealerweise aber für 1 bis 2 Stunden oder sogar bis zu 24 Stunden, im Kühlschrank kühlen. Dieser Schritt ist nicht verhandelbar und entscheidend, damit die Butter im Teig fest wird und die Cookies beim Backen nicht zu stark zerlaufen, ihre Form behalten und eine dichte, zähe Textur entwickeln.
  • Sobald der Teig ausreichend gekühlt ist, den Backofen auf 175°C (350°F) Ober-/Unterhitze (oder 160°C Umluft) vorheizen. Zwei große Backbleche mit Backpapier oder wiederverwendbaren Silikonbackmatten auslegen, um ein Ankleben zu verhindern.
  • Den gekühlten Teig zu Kugeln formen, etwa 1.5 Esslöffel Teig (ca. 3,5-4 cm Durchmesser) pro Cookie verwenden. Für gleichmäßige Ergebnisse ist ein Cookie-Scoop sehr hilfreich. Die Teigkugeln mit einem Abstand von mindestens 5 cm (2 Zoll) auf das vorbereitete Backblech legen. Mit der Rückseite eines Löffels die Oberseiten der Teigkugeln ganz leicht flach drücken. (Ohne diesen Schritt breiten sich die Cookies möglicherweise nicht gleichmäßig aus und bleiben zu kugelig.)

    Kürbis-Schoko-Cookie-Teigkugeln, sauber auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech angeordnet.

  • Die Cookies für 10-12 Minuten backen, oder bis die Ränder der Cookies gerade fest sind und leicht zu bräunen beginnen. Die Mitte der Cookies kann zu diesem Zeitpunkt noch leicht weich und glänzend erscheinen, das ist absolut normal und erwünscht, da es für die charakteristische zähe Textur nach dem Abkühlen sorgt. Ein Überbacken führt zu trockenen, brüchigen Cookies.

    Frisch gebackene Kürbis-Schoko-Cookies, warm und appetitlich, auf einem Backblech.

  • Die Cookies sofort nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und die Backbleche auf ein Abkühlgitter stellen. Lassen Sie die Cookies 2-3 Minuten auf dem Blech ruhen, bevor Sie sie vorsichtig mit einem Spatel vom Backblech nehmen und vollständig auf dem Gitter abkühlen lassen. Alternativ können Sie sie auch warm genießen, was besonders lecker ist, wenn die Schokoladenstückchen noch zartschmelzend sind. Das kurze Ruhen auf dem Blech hilft ihnen, ihre Form zu festigen und nicht zu zerbrechen.

    Kürbis-Schoko-Cookies auf einem Abkühlgitter mit einem Glas Milch im Hintergrund, bereit zum Genießen.

Hinweise

Kürbispüree: Verwenden Sie 100% reines Kürbispüree aus der Dose, keine Kürbiskuchenfüllung, da diese bereits gesüßt und gewürzt ist. Wenn Sie selbstgemachtes Kürbispüree verwenden, ist es entscheidend, etwas überschüssige Flüssigkeit abzulassen, um die Konsistenz von Dosenkürbispüree zu erreichen. Legen Sie das Kürbispüree dazu in ein feines Sieb, das mit einem Passiertuch über einer großen Schüssel ausgelegt ist, und stellen Sie es für ein paar Stunden in den Kühlschrank. Messen Sie anschließend 1/2 Tasse des abgetropften Kürbispürees für das Cookie-Rezept ab.

Kein Kürbiskuchengewürz (Pumpkin Pie Spice)? Kein Problem! Ersetzen Sie es durch eine selbstgemachte Mischung aus 1 Teelöffel gemahlenem Zimt, 1/4 Teelöffel gemahlenem Ingwer, 1/4 Teelöffel gemahlener Muskatnuss und einer Prise Nelkenpulver für eine sehr ähnliche Nachbildung.

Schokoladenstückchen: Fühlen Sie sich frei, Milchschokoladenstückchen oder weiße Schokoladenstückchen anstelle von halbherben Schokoladenstückchen zu verwenden. Sie können sowohl normal große als auch Mini-Schokoladenstückchen nutzen – ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack und der gewünschten Textur der Cookies.

Eifreie Anpassung: Wenn Sie das Rezept eifrei zubereiten möchten, können Sie das Ei durch ein Leinsamen-Ei ersetzen. Mischen Sie hierfür 1 Esslöffel gemahlene Leinsamen mit 3 Esslöffeln Wasser und lassen Sie die Mischung 5 Minuten quellen, bis sie eine gelartige Konsistenz annimmt, bevor Sie sie dem Kürbis-Cookie-Teig hinzufügen.

Glutenfreie Anpassung: Für eine glutenfreie Variante verwenden Sie einfach Ihre bevorzugte 1:1 glutenfreie Allzweckmehlmischung anstelle des herkömmlichen Allzweckmehls. Achten Sie auf eine Mischung, die bereits Xanthan oder Guarkernmehl enthält, um die beste Textur zu erzielen.

Lagerung: Sobald Ihre Cookies vollständig abgekühlt sind, legen Sie sie zusammen mit einer Scheibe Weißbrot in einen luftdichten Behälter und lagern Sie sie bis zu 5 Tage bei Raumtemperatur. Dies hilft, sie länger weich und saftig zu halten. Alternativ können Sie die vollständig abgekühlten Cookies in einem luftdichten Behälter bis zu 1 Monat einfrieren.

Einfrieren von Cookie-Teig: Bereiten Sie den Teig wie angegeben zu. Rollen Sie den Cookie-Teig zu Kugeln von etwa 3,5 cm (1,5 Zoll) Durchmesser und legen Sie diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech mit Rand. Stellen Sie das Blech für mindestens 1 Stunde in den Gefrierschrank, oder bis die Kugeln fest gefroren sind. Übertragen Sie die gefrorenen Teigkugeln in einen gefrierfesten Beutel und lagern Sie sie bis zu 3 Monate im Gefrierschrank. Wenn Sie sie genießen möchten, backen Sie die gefrorenen Kürbis-Schoko-Cookie-Teigkugeln direkt bei 160°C Umluft / 175°C Ober-/Unterhitze (325°F) für 12-14 Minuten, bis sie gerade fest sind und die Ränder leicht golden werden.

Nährwertangaben

Kalorien: 130kcalKohlenhydrate: 19gProtein: 1gFett: 6gGesättigtes Fett: 3gMehrfach ungesättigte Fettsäuren: 0.3gEinfach ungesättigte Fettsäuren: 2gTransfett: 0.1gCholesterin: 14mgNatrium: 61mgKalium: 74mgBallaststoffe: 1gZucker: 11gVitamin A: 741IUVitamin C: 0.2mgKalzium: 17mgEisen: 1mg

Die Nährwertangaben werden automatisch berechnet und sollten nur als Näherungswert verwendet werden.

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